Montag, 18. August 2014

Über die Erfindung von Gott und Göttern

Schon seit Jahrtausenden beten Menschen zu irgendwelchen Göttern. Sie errichteten für sie heilige Gebäude und brachten ihnen Opfer. In manchen Kulturen waren es Tieropfer und in anderen sogar Menschenopfer. Heute beten Menschen in vielen verschiedenen Religionen zu einem oder mehreren Göttern.

Welche Religion ist die richtige Religion? Wer weiß! Ist Gott eine Frau? Wenn es nach der katholischen Kirche geht nicht. Wer behauptet Gott sei eine Frau ist für diesen Verein ein abgesandter des Teufels.

Gibt es einen Gott? Wahrscheinlich nicht. Stellt euch auf die Straße und schreit irgendwelche Beschimpfungen über Gott. verflucht ihn und seine Anhänger. Fordert ihn auf euch zu bestrafen, wenn er es kann. Er soll euch in tausende Stücke zerfetzen oder in Flammen auf gehen lassen. Was wird dann wohl passieren? Wird eine Flutwelle kommen und euch wegspülen? Oder geht ihr in Flammen auf? Mit größter Wahrscheinlichkeit wird nichts passieren.

Wenn es einen Gott gibt, warum mischt er sich nicht ein, wenn Menschen versuchen andere Menschen zu töten, bzw. ganze Völker ausrotten? Warum hat er nichts gegen die Inquisition getan? Wieso hat Gott nicht diese Leute bestraft, die Unschuldige verbrannt und gefoltert haben? Steht Gott auf SM? Ist Gott ein Folterknecht? Hasst Gott uns? Oder gibt es keinen Gott? Die richtige Antwort auf all diese Fragen: Es gibt keinen Gott!

Es kann keinen Gott geben. Niemand kann beweisen, dass es so etwas wie einen Gott gibt. Selbst die Bibel nicht. Denn was in der Bibel steht, kann erfunden sein. Immerhin ist die Bibel nur ein Buch. Nichts weiter.

Die einzigen Aufzeichnungen über die Auferstehung von Jesus sind auf irgendwelchen Zettel geschrieben, die in die Bibel aufgenommen wurden. Aber es gibt sonst keinen anderen Beweis dafür. Genauso ist es auch mit all den anderen Ereignissen die in der Bibel vorkommen. Es gibt keine anderen, unabhängigen Aufzeichnungen zu den in der Bibel beschriebenen Ereignissen.

Freitag, 15. August 2014

Mode

Mode ist das Heroin unserer Gesellschaft. Für uns ist Kleidung nicht gleich Kleidung. Es ist ein Lebenssinn, der uns zeigt, wo wir in der Gesellschaft stehen. Oben oder unten. Wir brauchen diesen Wahn nach Mode, nach der neuesten Kollektion für diese Saison, denn wenn nicht, haben wir einen niedrigeren Status.

Unsere Vorfahren haben begonnen Kleidung herzustellen um sich zu wärmen. Heute dient sie anderen Zwecken. Man kann es als Zweckentfremdung bezeichnen, die durch den Luxus, die die Zivilisation hervorbrachte entstand.

Der Wahn nach Mode ist für die Modeindustrie ihr Kapital. Dank der hohen Nachfrage leben die Leute in diesem Geschäft in Luxus und überschwemmen uns noch mehr mit ihrem Scheiß. Wir können uns kaum noch wehren und werden zu ihren Sklaven, die alles kaufen. Nur nicht denken, lautet die Devise der Bonzen der Modeindustrie, die uns das Geld aus der Tasche ziehen. Mit ihrem widerlichen und klebrigen Händen, die voll mit dem Blut von kleinen Kindern sind, die Tag für Tag in Ländern der Dritten Welt ausgebeutet werden. Diese Bonzen sind Verbrecher, dessen Straftaten wir durch unsere Sucht legalisiert haben.

Sonntag, 20. Juli 2014

Gleicher als gleich

„Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher als gleich“, heißt es in George Orwells Werk „Animal Farm“ aus dem Jahr 1945. Am Freitag bewahrheitete sich dieses Zitat, als ein Berufungsgericht in Mailand den ehemaligen Regierungschef Silvio Berlusconi in zweiter Instanz in den Anklagepunkten Sex mit einer minderjährigen Prostituierten und Amtsmissbrauch freisprach. Noch ist das Urteil nicht rechtskräftig. Aber es zeigt mal wieder, dass die Reichen und Mächtigen es sich richten können, während ein armer Schlucker, der sich keinen Anwalt leisten kann und daher einen unmotivierten Anwalt bekommt, blöd aus der Wäsche schaut, weil dieser die volle Härte der Justiz zu spüren bekommt.

Samstag, 19. Juli 2014

Die Leistungsgesellschaft

Leistung ist das Einzige was zählt. Es geht nur darum eine großartige Leistung zu vollbringen mit der man alle anderen übertrumpft und sich selbst ins Rampenlicht stellt. Dies ist das Ziel. Das Einzige Ziel in dieser Welt.

Mittlerweile geht es nicht mehr darum sein Leben zu leben, das Beste daraus zu machen und Spaß zu haben. Es geht nur mehr um Erfolg. Um Leistung. Es gilt der Leitsatz: Erbringe Leistung und du bist wer!

Wer in dieser Welt keine Leistung erbringt (egal ob diese Person nicht will oder nicht kann), ist ein Niemand. Es ist eine Schande, wohin diese Welt sich degeneriert hat.

Ein Gut ist nicht gut genug. Man muss sehr gut sein. Ausgezeichnet sein. Es zählt nur noch die Strähne an hervorragenden Leistungen und nicht mehr die Kontinuität.

Sonntag, 15. Juni 2014

Der Extremismus ist im Vormarsch

Mit Entsetzen muss man die derzeitigen Entwicklungen in der Welt mitansehen. An allen Orten sind die Extremisten im Vormarsch und bereiten uns bestimmt keine rosige Zukunft. Sie sind eine große Gefahr für das friedliche Miteinander. Daher sollte jeder einzelne von uns auf der Hut sein und diesen engstirnigen Individuen, die den Weltfrieden gefährden, wenn nicht gar verabscheuen, keinen Fußbreit lassen.

Überall auf der Welt sind Extremisten zu finden und leider machen sich diese gewaltbereiten, menschenfeindlichen Schweine breit. Im Nahen Osten sind es muslimische Fundamentalisten, in Europa die Nationalisten und in den USA die christlichen Fundamentalisten.

Sie sind zwar alle untereinander verfeindet, jedoch haben sämtliche Extremisten dieselben Ziele. Sie verbreiten Hass, Krieg und Elend. Wo sie an die Macht gelangen, herrscht Mord und Totschlag. Sie begehen Völkermorde. Wer sich für Geschichte interessiert, weis, dass diese für sich spricht.

Samstag, 14. Juni 2014

Es reicht!

Immer wieder, teilweise alle paar Tage, hört man eine neue Horrorgeschichte aus Indien. Es ist schockierend, beschämend und so unfassbar, dass man sich wünscht, dies sei ein besonders makabrerer und widerwertiger Scherz eines gelangweilten Journalisten. Doch so ist es leider nicht. Es ist die hässliche Wahrheit.

Es reicht langsam. Wir Europäer sollten nicht länger zusehen, wenn in Indien eine Frau von einer Gruppe von Männern vergewaltigt und halbtot geprügelt wird. Es darf nicht sein, dass vierzehnjährige Mädchen vergewaltigt und gehängt werden sowie deren Väter von Polizisten eingeschüchtert werde. Europa und der Rest der Welt sahen viel zu lange zu.

Wenn der indische Staat nicht gewillt ist, seine Bürgerinnen zu schützen, dann soll dieser ausbluten. Indische Produkte gehören Boykottiert. Keine Urlaube in Indien. Und die EU sollte Menschlichkeit zeigen und ein Wirtschaftsembargo gegen Indien verhängen.

Europa alleine ist nicht genug. Auch die anderen großen Volkswirtschaften müssen mitmachen. Wen USA, Kanada, Russland, China, Japan und Australien helfen, kann sich wirklich etwas in Indien ändern.