Mittwoch, 31. Oktober 2012

Weil die Rettungskette funktionierte



Im oberösterreichischem Steyr wurde ein 14-jähriges Mädchen vor einer Querschnittslähmung bewahrt. Dies verdankt sie nicht nur der professionellen Arbeit der ÄrztInnen und PflegerInnen, sondern auch dem Funktionieren der Rettungskette.

Die 14-jährige Chiara war im Sportunterricht von einer Sprossenwand gesprungen und auf den Lendenwirbel gefallen. Sie konnte nicht mehr aufstehen. Sofort wurde die Rettung gerufen und Chiara kam ins Krankenhaus, wo sie zwei Stunden später operiert wurde. Weitere zwei Stunden später konnte sie wieder die Zehen bewegen.

„Der Bruch des Lendenwirbels erzeugte einen massiven Druck auf das Rückenmark, was die komplette Querschnittslähmung der beiden unteren Extremitäten zur Folge hatte“, sagte Unfallchirurg Wolfgang Riedelberger, der verantwortliche Arzt.

Dienstag, 30. Oktober 2012

Magersucht



Ich habe mir gerade eine Folge der Serie Diagnose: Mord angeschaut. Es ging dabei um Magersucht. Ich verstehe solche Leute nicht. Wie kann man nichts essen. Immerhin ist das doch etwas Schönes. Ich verspeise gerne ein gutes Gericht. Ein gutes Steak. Einen Cheeseburger. Aber nicht einen von MacDonalds. Die schmecken Scheiße. Und sie wirken wie Plastik. Nein, ich meine einen richtigen Cheeseburger den man in einem Pub bekommt. Diese Monsterteile von Burger. Verdammt, ich liebe es in einem Pub zu sitzen um ein gutes Bier zu trinken, einen Cheeseburger zu essen und nebenbei ein Fußballmatch an zu schauen.

Na ja, jedenfalls verstehe ich Magersüchtige Leute nicht. Ich könnte nie auf all das gute verzichten. Und ich würde es nie aushalten so wenig zu futtern. Zumindest nicht mehr als eine Woche. Ich bin ehrlich gesagt froh, wenn ich nach 18 Uhr nichts mehr esse.

Aus denen werde ich wohl nie schlau. Ist mir auch lieber. Ich muss nicht wirklich wissen, wie diese Leute ticken, die ihrem eigenen Körper schaden zu fügen. Und es ist auch nicht mein Problem. Soll aber natürlich nicht bedeuten, dass ich einer dieser boshaften Menschen bin, die sich einen Dreck um andere scheren. Mir tun diese Leute schon leid, aber was kann ich da schon groß tun. Nur ihnen mitteilen, dass sie eine Dummheit begehen und sich Hilfe suchen sollten. Falls die überhaupt auf mich hören.

Wiedereinführung der Studiengebühren?



Wie der Standard berichtete (http://derstandard.at/1350259797724/Einigung-ueber-Studiengebuehren-bei-Regierungsklausur-moeglich), wird sich die Regierung womöglich auf die Wiedereinführung der Studiengebühren einigen. Es ist zwar toll, dass man sich einig ist, jedoch werden Studiengebühren die treffen, die schon wenig Geld zu Verfügung haben. Leute aus einfachen Verhältnissen, die wahrscheinlich durch die gesamten Förderungen durchfallen. Aber womöglich will dies die ÖVP. Die Rückschrittspartei würde sich sehr freuen, wenn nur mehr die Reichen studieren können.

Montag, 29. Oktober 2012

Baumgartner und seine gemäßigte Diktatur



Wer aus 39.000 Metern Höhe hinunter springt, sich knappe fünf Minuten im freien Fall befindet und dabei die Schallmauer durchbricht, kann nicht ganz normal in der Birne sein. Und dies stimmt. Felix Baumgartner hat es bewiesen. Immerhin tritt er für eine gemäßigte Diktatur ein.

Gemäßigt? Was soll das heißen? Etwa, dass man zwar wählen darf, aber die eigene Stimme einen scheiß zählt. Ist das eine gemäßigte Diktatur für ihn? Oder bedeutet in Baumgartners Vokabular gemäßigte Diktatur, dass der Einzelne keinerlei Rechte hat und dass die Gewaltenteilung aufgehoben ist?

Ich weis es nicht. Aber vielleicht klärt uns Felix Baumgartner auf, was eine gemäßigte Diktatur ist. Vielleicht von seinem Steuerwohnsitz in der Schweiz aus.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Nur eine kleine Wiedergutmachung



Mit einem 2:0 Heimerfolg über Red Bull Salzburg hat sich Rapid aus dem Tief geschossen und eine kleine Wiedergutmachung geleistet. Jedoch ist dies noch zu wenig. Die letzten beiden Partien, die wirklich miserabel gelaufen waren, sind längst noch nicht vergessen. Es muss noch mehr geschehen. Und dies bedeutet, dass Rapid so weiter macht. Dass die Hütteldorfer die nächsten Spiele so bestreitet wie heute gegen Salzburg.

Die Republikaner und ihre Manipulationsversuche



In den Republikanern erkennt man immer wieder Antidemokratische Züge. Und dies nicht selten. Erst vor kurzen berichte die New York Times, dass mehrer Firmenchefs versucht hatten ihre Angestellten einschüchterten, damit diese Mitt Romney wählen.

David A. Siegel, einer der besagten Chefs, bezeichnete dies als einen Rat. Allerdings handelt es sich hierbei nicht einfach nur um einen Rat, sondern um Manipulation. Um ein Verbrechen. Und dies ist absolut nicht in Ordnung!

Samstag, 27. Oktober 2012

Finanzielle Auswirkungen von Übergewicht und Adipositas



Laut einer Studie der Johns Hopkins School of Medicine in Baltimore, sind Behandlungskosten bei adipösen Patienten deutlich teurer, als bei Normalgewichtigen. Der Grund hierfür ist simpel: Übergewichtige Menschen werden häufiger Krank. Auch ihr Risiko an verschiedensten Krankheiten zu bekommen ist erhöht.

Elizabeth Wick, die die Studie erstellt hat, untersuchte Patienten von Darmoperationen. Sie stellte fest, dass bei extrem übergewichtigen Patienten in 14,5 Prozent der Fällen Komplikationen auftraten. Hingegen bei Normalgewichtigen waren dies nur 9,5 Prozent. Das ist immerhin eine Differenz von ganzen fünf Prozent. Dazu kommt noch, dass Adipöse deutlich häufiger wieder ins Krankenhaus müssen und dazu auch längere Aufenthalte benötigen.

Laut Salzburger Nachrichten, kosten übergewichtige Menschen der amerikanischen Wirtschaft ganze 52 Milliarden Euro. In Österreich ist der Schaden nicht ganz so hoch, doch mit 1,1 Milliarden Euro, dennoch ein erheblicher Kostenfaktor für unser Gesundheitssystem. Demnach ist Übergewicht ein deutlich Schlimmeres Problem als der Konsum von Tabakprodukten, dessen jährlicher Schaden auf rund 600 Millionen Euro bezieht.

Gründe, weshalb Adipositas unser Gesundheitssystem so dermaßen belastet, gibt es zu genüge. Man muss sich nur anschauen, für was diese Erkrankung ein erhöhter Risikofaktor sowie auch Verursacher darstellt. Einige Beispiele sind Diabetes, Bluthochdruck, erhöhter Cholesterinspiegel, koronare Herzkrankheiten, Schlaganfall, Osteoarthritis und Krebserkrankungen wie in Brust, Dickdarm, Gebärmutter, Niere, Galle und Prostata.

Risikofaktoren für Übergewicht sind unter anderem Fast Food, zu viel Fernsehen und zu wenig Sport, aber auch Schichtzugehörigkeit und Bildungsgrad.

Weiters erhöht Übergewicht und Adipositas das Krebsrisiko. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg präsentierte erst dieses Jahr eine Langzeituntersuchung, die besagt, dass Übergewicht und Fettleibigkeit das Rauchen als Krebsrisikofaktor Nummer eins abgelöst hat. Speziell Nieren-, Darm- und Brustkrebs, sowie Tumore in der Speiseröhre und der Gebärmutterschleimhaut sind dies der Fall. Weiters sind die Hälfte aller Krebstodesfälle durch Umwelt- und Lebensstilfaktoren verursacht und daher vermeidbar.

Otmar Wiestler, Vorstandsversitzender des DKFZ, betonte: „Inzwischen sind wir an einem Punkt, an dem wir die Fettleibigkeit als Krebsrisikofaktor genauso ernst nehmen müssen wie das Rauchen.“

Laut Rudolf Kaaks, DKFZ-Epidemiologe, gilt Übergewicht in der Hälfte der Fälle von Krebs in der Gebärmutterschleimhaut und in 20% der Fälle bei Brustkrebs nach den Wechseljahren als Auslöser.

Jedoch, und dies stellt ein Problem da, lässt sich Übergewicht schwer definieren. Der Body-Maß-Index (BMI) zum Beispiel ist zu ungenau und daher nicht aussagekräftig. Kaaks meint dazu: „Es spricht vieles dafür, dass vor allem das so genannte viszerale Fett zwischen den Bauchorganen eine gefährliche Rolle bei der Krebserkrankung spielt. Davon können auch relativ schlanke Personen zu viel angesammelt und dadurch ein erhöhtes Krebsrisiko haben.“

Stephan Harzig, Stoffwechselexperte im DKFZ, untersucht die physiologischen Zusammenhänge zwischen Übergewicht und Krebs. Er stellte fest, dass die Adipokine, Hormone, die das Fettgewebe selbst ausschüttet, das Krebswachstum fördern. Deshalb empfiehlt Harzig körperliche Aktivitäten um dieses Risiko zu senken.

Gründungskonvent einer neuen Partei



Heute Vormittag hat eine neue Partei ihren Gründungskonvent abgehalten. Die vom ehemaligen ÖVP-Mitarbeiter und Politikberater Matthias Strolz gegründete Partei, die sich NEOS nennt, hat eine Liberale Richtung.

Matthias Strolz wurde mit 96,2 Prozent der Stimmen zum Vorsitzenden gewählt. Er will "dem Stillstand und der Korruption in der österreichischen Politik etwas entgegensetzen" und fordert eine Aufwertung der direkten Demokratie sowie mehr Autonomie für Schulen.

Bei der Nationalratswahl nächstes Jahr will die neue Partei zehn Prozent der Stimmen erreichen. Eine Regierungsbeteiligung sieht Strolz ebenfalls als Ziel.

Umsetzen will NEOS einiges. Unter anderem will man eine Senkung der Parteienförderung um 75 Prozent bis 2018, eine Aufwertung von Volksbegehren, ein Persönlichkeitswahlrecht, die Einführung der Mittleren Reife mit 15 Jahren, mehr Autonomie und Budgethoheit für Schulen sowie eine Berufsakademie für Lehrlinge.

„Wir sind ganz klar für Europa“, betonte Strolz, der sich eine Aufwertung und Stärkung des europäischen Parlaments wünscht.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Rapid braucht eine Erneuerung



Das Derby ist vorbei und es war eine Blamage für Rapid. Mal wieder. Zweites Ligaduell gegen die Austria in dieser Saison und auch gleich die zweite Niederlage. Dazu kommt noch, dass Rapid fünf der bisher sieben Gegentore gegen die Austria bekommen hat.

Als Rapidfan ist das frustrierend. Dies ist wirklich fernab jeglichen Glanzes, für den Rapid immer wieder zu haben war. Aber dieses Team ist momentan wirklich zum vergessen. Es ist Scheiß und gehört neu aufgebaut.

Spieler wie Novota, Prager, Katzer, Gerson, Kulovits und Prokopic gehören weg. Eventuell auch Pichler. Im Gegenzug sollte man sich neue Spieler holen. Nur nicht irgendeinen Flop wie Jan Johannes Vennegoor of Hesselink, der kurz vorm Ende seiner Kariere steht.

Stattdessen sollte man sich junge, gute Spieler holen. Talente, die Zukunft haben. Und bevor sich diese holt, sollte man sie genau unter die Lupe nehmen und sich vergewissern, ob die tatsächlich was taugen. Weiters wäre es empfehlenswert Ivanschitz zurück zu Rapid zu locken.

Ein besonderer Derbytag



Heute ist es wieder soweit. Das Wiener Derby wird erneut ausgetragen. Mittlerweile zum 303. Mal in der Geschichte des Fußballs. Und es ist nicht nur irgendein Spiel. Es geht nicht nur um die Meisterschaft. Nicht nur an Red Bull Salzburg dran zu bleiben. Es ist mittlerweile viel mehr. Es ist dank dem Abstieg der Glasgow Rangers nun das häufigsten ausgetragene Städtederby Europas.

Unbegründbares Urteil im Fall Adelsmayr



Im Fall um den österreichischen Arzt, der unschuldig in den Dubai der unterlassenen Hilfestellung vor Gericht stand, gab es nun ein Urteil. Es ist allerdings nicht so wie es sein sollte. Statt eines Freispruches, gab es eine Verurteilung zu lebenslanger Haft.

In Abwesenheit wurde Adelsmayr in einem Prozess voller Lügen und gefälschter Dokumente für Schuldig befunden. Und die wahren schuldigen bleiben weiter unbehelligt.

„Das Urteil ist natürlich eine sehr schwere Belastung, so eine Farce. Begründbar ist es nicht. Es fällt mir schwer, das Urteil vernünftig zu kommentieren“, sagt Adelsmayr hierzu. Immerhin hielt sich das Gericht an nachweislich gefälschte Dokumente und half den tatsächlichen Tätern sich aus der Affäre zu ziehen.

„Man hat den Ausführenden freigesprochen und mich als Anstifter zu lebenslänglich verurteilt. (...) Dabei war ich nachweislich ab zwei Tage vor dem Tod des Patienten gar nicht mehr im Dienst in dem Spital“, kommentiert der Arzt.

Dazu kommt noch, dass Adelsmayr aus dem Ausland nicht berufen kann. Dies kann er nur von Dubai aus. Doch fraglich wäre, ob man es dort zulassen würde. Und der Arzt meint: „Die Staatsanwaltschaft in Dubai kann noch gegen das Urteil berufen.“

Dies wird sie wohl tun. In Dubai beruft die Staatsanwaltschaft automatisch, wenn es nicht die Höchststrafe gab. Und diese, die Todesstrafe, hatte die Staatsanwaltschaft im Prozess gefordert.

Mittlerweile schrieb Adelsmayr ein Buch über seine Erlebnisse in Dubai. "Von einem, der auszog" ist der Titel und längst erhältlich.

Samstag, 20. Oktober 2012

Antidemokratisches Verhalten der Kirche



Am Mittwoch stimmte der Senat des Südamerikanischen Staates über die Legalisierung der Abtreibung innerhalb der ersten zwölf Schwangerschaftswochen ab. Es stimmten 17 der 31 Abgeordneten für die Möglichkeit eines Schwangerschaftsabbruchs. Dies führte zur Legalisierung.

Die katholische Kirche ist natürlich absolut dagegen. Sie machte natürlich Werbung dagegen, was ihr Recht ist. Allerdings legt die katholische Kirche in Uruguay nun ein antidemokratisches Verhalten an den Tag. Es sollen nun alle Abgeordneten, welche für die Legalisierung der Abtreibung votierten, exkommuniziert werden.

Freitag, 19. Oktober 2012

Wozu Autofahren?



Ich verstehe die Leute nicht. Vor allem wenn sie durch Wien mit dem Auto fahren und sich aufregen, wenn sie keinen Parkplatz finden oder im Stau stehen. Immerhin gibt es jede Menge Alternativen. Und die sind besser als das Auto.

Zum einen gibt es die natürlichste Form der Fortbewegung. Das zu Fuß gehen. Es ist nicht nur günstig, da gratis, sondern auch gesund. Gut für Geist und Körper. Es ist wissenschaftlich Bewiesen, dass Menschen, die viele Strecken zu Fuß zurücklegen, seltener an Darmkrebs erkranken.

Weiters gibt es das Fahrrad. Auch gut für Geist und Körper. Speziell für Personen mit Knieproblemen.

Nummer drei sind die öffentlichen Verkehrsmittel. Mit ihnen, Straßenbahn, Bus sowie S- und U-Bahn, erreicht man jeden Punkt in Wien. Es ist günstig und fügt der Natur keinen Schaden zu.

Somit stellt sich nur die Frage: Wozu noch mit dem Auto durch Wien fahren?

Samstag, 13. Oktober 2012

Diffamierung



Immer wieder trifft man im Leben auf miese Schweine, die einen hintergehen und verarschen. Noch schlimmer wird die Sache, wenn so ein Arschloch Lügen über die eigene Person erzählt. Ganz schlimm wird es, wenn dadurch ein Nachteil in Ausbildung oder Beruf entsteht.

Ich musste dies erst gestern miterleben. Im Rahmen meiner Ausbildung musste ich an einem Projekt im Freien teilnehmen. Dies wurde von einer Firma organisiert und durchgeführt, welche wir einfach Mal OPA nennen. Mit dem Chef von OPA, den wir als das Subjekt bezeichnen, hatte ich Differenzen.

Das Subjekt hatte ein Problem mit mir. Welches genau, weis ich nicht und erfuhr ich auch nie. Ich habe allerdings die Vermutung, dass es daran lag, dass ich ihn kritisiert hatte.

Jedenfalls wurde ich vom Subjekt das eine oder andere Mal angepöbelt. Es waren immer nur Kleinigkeiten. Nichts Tragisches.

Doch am Schluss war es dann anders. Das Subjekt wollte, dass wir einen Kreis bilden, weil er allen etwas sagen wollte. Doch beim Reden wurde er unterbrechen. Ich war es nicht. Dennoch beschuldigte das Subjekt mich.

Natürlich lies ich mir dies nicht gefallen und wehrte mich. Ich sagte ihm, dass ich es nicht war. Doch das Subjekt blieb bei seiner falschen Anschuldigung.

Und zu allem Überfluss erzählte diese Person meinem Klassenvorstand weitere Lügen. Das Subjekt kritisierte mein Verhalten und meinte ich hätte mich den ganzen Tag nicht benommen. Jedoch gibt’s da ein Problem: Das Subjekt hat mich den ganzen Tag zuvor nicht gesehen.

Dienstag, 9. Oktober 2012

Anschlag auf 14-jährige



Heute in der Früh wurde die Friedensaktivistin Malala Yousafzai bei einem Attentat am Kopf schwer verletzt. Die erst vierzehn jährige kritisierte die Taliban und setzt sich dafür ein, dass Mädchen und Frauen einen Zugang zu Bildung haben. Deswegen war sie den Fundamentalisten ein Dorn im Auge.

Die Taliban bekannten sich sofort zu diesem Angriff. Ein Sprecher der Terroristen meinte: „Sie ist ein westlich gesinntes Mädchen. Sie kritisiert uns immer. Wir werden jeden angreifen, der die Taliban kritisiert.“

Es ist eine schockierende Tat, die verurteilt gehört. Kein Mensch sollte bedroht werden, wenn er oder sie die eigene Meinung kund tut.

Sonntag, 7. Oktober 2012

Dumme Wortmeldungen aus Kärnten



Bei FPK/FPÖ kommen immer wieder seltsame, skurrile und hirnlose Äußerungen. Daher sind die letzten Wortmeldungen des Kärntner Landesrats Dobernig nicht sonderlich verwunderlich. Es zeigt das immens niedrige Niveau dieser Partei hervorragend auf.

Die slowenische Minderheit in Kärnten seien keine „echte Kärntner“, meinte er. „Wir müssen uns stärker artikulieren, müssen kämpfen, gemeinsam Leserbriefe schreiben, sonst glaubt man, dass es in Kärnten nur noch die slowenische Vertretung gibt“, sagte Dobernig weiter.

„Kärnten ist nicht zweisprachig“, kommt es vom Landesrat. „Man hat bereits den Eindruck, dass in Kärnten mehr Slowenen als richtige Kärntner leben“, sind die paranoiden Worte des Rechten.

Und so erntet er Kritik und Rücktrittsforderungen von SPÖ, ÖVP, Grüne und BZÖ. Zu recht. Denn eine derartige Person sollte den Posten eines Landesrats nicht bekleiden. Es ist eine Beleidigung für unsere Demokratie sowie für unsere Verfassung.

Assad wünscht sich einen Krieg mit der Türkei



Gestern in der Früh kam es wieder zu Kämpfen an der syrisch-türkischen Grenze. Die syrische Armee schoss in die Türkei hinüber und die Türken erwiderten das das Feuer. Und es war nicht das erste Mal. Erst vor wenigen Tagen beschoss die syrische Armee ein türkisches Dorf mit Granaten und tötete dabei vier Menschen.

Anscheinend will Assad den Krieg auf die gesamte Region ausweiten. Er wünscht sich wohl einen großen Krieg im ganzen Nahen Osten. Man merkt: Assad ist verrückt!

Freitag, 5. Oktober 2012

Hürden machen uns nur stärker



Im Leben gibt es eine Menge Scheiße, die man miterleben, bzw. durch die man durch muss und vor der es kein entrinnen gibt. Es ist oft unerträglich, doch es gehört leider zum Leben dazu und man kann daher nur das Beste daraus machen, sowie hoffen, dass es nicht allzu schlimm wird.

Ich selbst hab dies auch schon einige Male erlebt. Und jedes Mal habe ich es überstanden. Zumeist bin ich gestärkt aus der Sache gekommen und konnte dadurch neue Energie sammeln. Und vor allem auch neue Erfahrungen, dank denen ich andere Hürden überstehe konnte.

Montag, 1. Oktober 2012

Päpstliche Engstirnigkeit



„Wer betet, wird sicher gerettet; wer nicht betet, geht sicher verloren“, sagte Papst Benedikt nach der Sommerpause zu Gläubigen bei einer Audienz. Dass all jenen die Hölle sicher ist, die kein Gebet an Gott richten.

Ich nenne diese Schweinerei eine Diskriminierung. Es ist eine Hetze gegen alle Nichtchristen. Allen voran gegen Atheisten. Und ich sehe mich darin bestätigt, dass Papst Benedikt XVI ein Fundamentalist ist.