Sonntag, 25. November 2012

Endlich geht die Woche zu Ende



Ich bin froh, dass endlich Sonntag ist und die Woche damit ein Ende findet. Es waren mühsame Tage, die mich nervten. Die Zeitungen kannten nur ein Thema von dem sie in jeder Ausgabe berichteten bis es keiner mehr hören oder lesen konnte.

Ja, Estibaliz C, die Eislady ist gemeint. Es war zwar ein interessantes und vor allem schockierendes Thema, doch irgendwann ist es nur mehr abgedroschen sowie lästig und man wünscht sich ein Ende.

Zum Glück fand der Prozess ein Ende. Es gab eine Urteilsverkündung und Zeitungen berichteten, was Estibaliz erwarten würde. Aber ab Morgen, darauf freue ich mich, wird dieses Thema abgehakt sein. Außer man braucht einen Lückenfüller, weil in der Welt zu wenig Grausames geschieht.

Freitag, 23. November 2012

Immer weiter in die totale Überwachung



Die Modeindustrie hat sich Mal wieder einen Scheiß einfallenlassen. Und zwar Videokameras in den Augen von Schaufensterpuppen. „EyeSee Mannequinne“ heißt dieses System und soll Daten über Geschlecht, Alter und ethnischer Herkunft erfassen.

Funktionieren soll dies über eine Gesichtserkennungssoftware. Somit können Modeketten ihre Schaufenster an die Kunden anpassen und mehr Geld verdienen. Gleichzeitig verliert der Bürger seine Privatsphäre. Eine weitere Freiheit weniger.

Zwar sind diese Kameras in Österreich noch nicht im Einsatz, jedoch würden sie unsere ständige Überwachung weiter vorantreiben. George Orwell hätte da wohl seine Freude.

Montag, 19. November 2012

Wie Schönheitsoperationen zur Normalität werden



Jeden Montag zeigt Puls 4 nun die Sendung „Endlich schön“. Das Prinzip dieser Show ist leicht erklärt: Es geht darum, dass Frauen, die sich selbst nicht gefallen, sich einer Schönheitsoperation unterziehen. Finanziert wird das ganze durch den Sender.

Ich finde diese Scheiße widerlich. Es kotzt mich an. Mit dieser Sendung wird Frauen, die sich mit dem eigenen Aussehen unsicher sind, gesagt, sie seien hässlich und sollten sich einer OP unterziehen. Man fördert damit dem Schönheitswahn, der mit Abmagerungen und Körperschädigendendiäten anfängt, und den Höhepunkt mit Schönheitsoperationen, dessen langfristigen Folgen bisher noch unbekannt sind, findet.

Aber was soll’s, es gibt Leute die sich freuen. Und damit mein ich nicht die Frauen, die am OP-Tisch landen und mit einem neuen Körper die Klinik verlassen. Nein, ich meine die Vienna International Medical Clinic (VIMC), wo die Operationen durchgeführt werden. Die VIMC ist der größte Profiteur dieser Sendung. Immerhin verdienen sie damit ein nettes Sümmchen und bekommen obendrauf eine gute Werbung.

Sonntag, 18. November 2012

Stronach und die Pressefreiheit



Stronach sorgt Mal wieder für aufsehen. Dieses Mal mit einem Formular, welches Journalisten ausfüllen sollen, wenn sie ein Interview wollen. Dazu kommt noch, dass Stronach auf die Art Einfluss auf die Artikel nehmen möchte. Ein Interview soll nämlich nur mit Zustimmung erfolgen.

Dies ist ein Eingriff in die Pressefreiheit und eine Verarschung der Demokratie. Es ist eine Schande für die Republik Österreich. Stronach zeigt damit wieder einmal, wie unwählbar er ist.

Samstag, 17. November 2012

Die Kosten für fehlende Klimaschutzmaßnahmen



Schon seit Jahren zahlt Österreich jährlich Millionen von Euros für Umweltzertifikate. Der Grund hierfür liegt in den fehlenden Klimaschutzmaßnahmen. All die bisherigen Umweltminister, Berlakovich eingeschlossen, waren unfähig den CO2 Ausstoß zu verringern. Und der Preis für diese Unfähigkeit ist die Verschwendung von Steuergeldern.

Jedoch könnte es in den nächsten Jahren noch schlimmer werden. Es wird damit gerechnet, dass in den nächsten Jahren die Kosten auf über 100 Millionen steigen könnten. Dazu noch ein Verfahren gegen Österreich wegen Vertragsbruch. Dies würde weitere Millionen kosten, die anderswo mehr benötigt werden.

Die Lösung hierfür wären Klimaschutzmaßnahmen wie Thermosanierung von Hausfassaden und eine Verringerung des Autoverkehrs. Jedoch scheint dies unter der ÖVP wohl unmöglich.

Freitag, 16. November 2012

Die Schande AMS



Seit Anfang der Neunziger Jahre, also seit ungefähr zwanzig Jahren, verschwendet das AMS Steuergelder. Zum grossteil sogar sinnlos durch idiotische Schulungsmaßnahmen, die nichts bringen und nur als Beschäftigungstherapie dienen.

Sinnlose Schulungen
Diese Schulungen, in welche die Kunden (so werden die Klienten beim AMS genannt) regelmäßig geschickt. Es soll ihnen dadurch geholfen werden schneller zurück in den Arbeitsmarkt zu gelangen. Jedoch, und das ist ein großes Problem, wird den Betroffenen nicht geholfen, in dem sie neue Erkenntnisse und Fähigkeiten erwerben. Stattdessen gibt es Informationen, die die Kunden entweder schon kennen und, was noch schlimmer ist, die großteils falsch sind.

Es wird auf Bewerbungstraining gesetzt. Schulungen die eigentlich unnötig sind, da man, falls dies ein Problem sein sollte, auch beim AMS Informationen bekommen könnte. Wir müssen aber auch noch darauf eingehen, was für Schulungen das denn sind. Herumsitzen, Nichtstun, unendlose Pausen und fehlerhafte Informationen. Und nicht zu vergessen mein persönlicher Favorit: Vierstündige Vorstellungsrunden mit zwölf Personen. Also zwanzig Minuten pro Person!

Diffamierungen
In vielen dieser Schulungsmaßnahmen gibt es auch ein Einzelcoaching. Hierbei soll dem Arbeitssuchenden in einem privaten Gespräch weiter geholfen werden, sowie dessen Lebenslauf und Bewerbungsschreiben überarbeitet. Wenn dies nur so wäre!

Oft kommt es vor, dass die Betroffenen mehr als nur mies behandelt werden. Man kann es als Schikane bezeichnen. Durch viele Gespräche mit Arbeitssuchenden musste ich die Feststellung machen, dass in diesen Einzelcoachings mehr Zeit drauf geht die Leute fertig zu machen, als ihnen zu helfen. Ich erfuhr, dass man ihnen einredet, sie seien nichts weiter als eine Belastung für den Staat.

Einer meiner Gesprächspartner, ein Mann Anfang Zwanzig, durfte sich folgendes gefallen lassen: „Sie sind doch gar nicht daran interessiert sich einen Job zu suchen.“

Natürlich stimmte dies nicht. Der junge Herr war sehr daran interessiert den Widereinstieg in die Berufswelt zu schaffen. Und dieses Ziel erreichte er auch. Jedoch verweigerte man ihm Hilfe und schikanierte ihn stattdessen.

„Angenehmer wär’s gewesen, wenn man mich wirklich unterstützt und mir Mut gemacht hätte“, teilte er mir mit.

So wie ihm erging es schon vielen. Und es ist noch immer so. Ein Ende dieser miesen Behandlung ist nicht in sicht. Auch den älteren Kunden ergeht es nicht besser. So erzählte mir erst kürzlich eine mittlerweile 60-Jährige Frau, wie sie vor fünf Jahren vom AMS behandelt wurde.

„Die beim AMS meinten, ich soll mir keinen Job suchen. Es würde nichts bringen. Mein Berater sagte, dass kein Arbeitgeber eine 55-Jähriger nimmt“, erzählte sie mir in einem Gespräch. Anstatt ihr bei der Jobsuche zu helfen, wollte man sie in die Frühpension abschieben. Allerdings wehrte sich die Dame und fand vier Monate später einen Job. Mittlerweile steht diese Frau kurz vor der regulären Pension und erwartet ihr erstes Enkelkind.

Weiters brachte ich in Erfahrung, dass so manch ein Kunde Termine erhielt ohne von diesen in Kenntnis gesetzt worden zu sein. Schuld war hierbei dann nie das AMS, sondern immer nur der Arbeitssuchende. Und so durfte dieser dann eine Bezugssperre ausfassen.

Noch mehr unnötige Schulungen
Ein Ausschnitt aus einer anderen Schulung wäre zum Beispiel eine Vorstellungsrunde, wo jeder Teilnehmer auf einem A3 Papier eine Visitenkarte erstellt um sich mit dieser vor den anderen zu präsentieren. Zu diesem Zweck sollte ein jeder seinen Namen, Geburtsdatum sowie Ort, Sternzeichen, Familienstand sowie Kinder oder Nicht, Geschwister, Lieblingstier, Lieblingsspeise, voriger Job, Traumjob und Vorbild auf dieses Blatt schreiben. Eine derartige Vorstellungsrunde mit sechs Teilnehmern (inklusive TrainerIn sieben) dauerte in etwa eine Stunde. Nach einer Kurzen Pause wurde die restliche Zeit (es waren ca. ein und halb Stunden) dazu benützt, dass sich jeder Teilnehmer an einen Computer setzt und im Internet nach Stellenangeboten umsieht und bewirbt.

Zu diesem Beispiel werden bestimmt drei Fragen auftauchen. Erstens: Wieso diese Volksschularbeit für die Vorstellungsrunde? Zweitens: Warum einen Arbeitssuchenden in einen Kursschicken, wo er Stellenangebote sucht, wenn dieser das auch von zuhause oder bei jeder AMS Geschäftsstelle machen kann? Antwort: Um so mehr Jobsuchende in einem Kurs zu haben, damit auf die Art die Arbeitslosenquote geringer ist, denn als Kursteilnehmer fällt man Offiziell nicht in die Arbeitslosenstatistik.

Da kommt jetzt die dritte Frage: Wie werden die Kurse ausgesucht? Antwort: Mein Verdacht ist die Vetternwirtschaft. Es wäre nur eine logische Schlussfolgerung, wenn die Entscheidung zur Vergabe von Schulungen auf der Basis von Freundschaften basieren.

Es muss sich etwas ändern!
Besser wäre es wenn man die Leute in Schulungen schickt, die ihre Fähigkeiten stärken, die sie in einem Job brauchen. Und nicht für Bewerbungen. Das kann man auch nebenbei noch machen, falls dies notwendig sein sollte. Aber das Hauptziel sollte es sein, dass jeder Arbeitssuchende für lange Zeit am Arbeitsmarkt bleibt. Am Besten bis zur Pension. Um dies zu erreichen sollte man auf Langzeitmaßnahmen setzen. Also so Sachen wie ECDL, berufsorientierte Schulungen und so weiter.

Es ist wirklich beschämend, wie mit Leuten umgegangen wird, die Hilfe benötigen. Anstatt ihnen zu helfen und dafür zu sorgen, dass sie wieder auf eigenen Beinen stehen, werden Arbeitssuchende gedemütigt. Dies ist kontraproduktiv und bringt niemandem etwas. Allerdings scheint es die Politik entweder zu tolerieren oder es ist ihr egal, denn sonst hätte sich da schon etwas getan. Etwas zum Besseren!

Dienstag, 13. November 2012

Ungarn schreitet wieder näher in Richtung Diktatur



Nachdem Orban in Ungarn die Presse- und Redefreiheit eingeschränkt hat sowie die Menschenrechte auf ein Minimum Niveau runter gedrückt hat, will er nun den nächsten antidemokratischen Schritt fassen. Dieses Mal trifft es das Wahlrecht sowie die Wahlwerbung.

Zum einen soll sich jeder Wähler vor einer Wahl registrieren lassen. Dies schafft nicht nur unnötige Bürokratie, sondern hält auch Bürger, die unentschlossen sind und auch Leute aus sozial benachteiligten Schichten von einer Wahl fern.

Bei der Wahlwerbung soll es zu einem Verbot vom werben in privaten Fernseh- und Radiostationen kommen. Auch Wahlwerbung im Internet soll verboten werden. Auf die Art wird es den Oppositionsparteien deutlich erschwert einen Wahlkampf zu führen.

Mit diesen Schritten rückt Orban einen weiteren Schritt in Richtung Diktatur. Und dies in Mitteleuropa. Aber was macht Europa? Was macht die EU? Und was macht Österreich? Ein jeder schaut zu, wie Viktor Orban sich eine Diktatur einrichtet.

Montag, 12. November 2012

Eine Pflanze mit Nutzem



Über Cannabis wird gerne und oft schlecht geredet. Leider zu Unrecht. Es ist nicht einfach eine Droge, wie LSD, XTC, Meskalin und Co, sondern eine Pflanze mit Vorteilen. Und dies in vielen Belangen.

In den Niederlanden, wo Cannabis legal konsumiert werden kann, liegt die Zahl der Konsumenten weit unter dem europäischen Schnitt. Und dies ohne, dass hunderttausende Bürger kriminalisiert werden. Dadurch ist auch die Polizei eine Aufgabe weniger und kann sich vermehrt wahren Verbrechen hinwenden. Wie zum Beispiel der Korruption in der Politik.

Es ist eine Tatsache, dass Cannabis nicht Abhängig macht. Nur zwei Prozent der Konsumenten, die zusätzlich keine weitere, harte Droge nehmen wird abhängig. Dies kann man vom legalen Alkohol nicht behaupten.

Weltweit starb noch ein Mensch an einer Cannabisüberdosis. An einer Alkoholüberdosis hingegen schon. Während bei Alkohol schon ca. die 8-fache Rauschdosis tödlich wirkt, müsste bei Cannabis für eine letale Dosis mehr als die tausendfache Menge konsumiert werden.

Selbst in der Medizin kann Cannabis angewendet werden. Zum Beispiel bei Multipler Sklerose. Es wäre auch billiger als Medikamente, die teilweise mehrere hundert Euro kosten.

Mit einer Legalisierung würden neue Arbeitsplätze entstehen. Auch die österreichischen Bauern würden hiervon profitieren, da Cannabis leicht und ohne großen Aufwand anbaubar ist.

Dank der Kriminalisierung von Cannabis verdienen nur Personen aus dem kriminellen Milieu, wie beispielsweise die Mafia, am Anbau und Handel mit dieser Pflanze. Im Falle einer Legalisierung wäre dies nicht mehr so. Dadurch könnte der Staat aufgrund einer Steuer daran verdienen.

Sonntag, 11. November 2012

Wodka am Morgen



Heute Morgen gönnte ich mir im Segafredo einen Kaffee. Es war echt gemütlich und ich konnte mich nach langer Zweit wieder Mal gut entspannen. Nach Monaten des durchlernen war es genau das, was ich notwendig hatte.

Aber was ich dort sah, schockierte mich. Auch wenn es typisch für Österreich war. Dennoch konnte ich es nicht ganz begreifen.

Am Tisch neben mir saßen drei Männer. Sie waren Mitte dreißig und waren am Frühstücken. Ganz normal. Na ja, fast. Nur die Getränke passten nicht. Anstelle von Kaffee konsumierten die drei Herren Wodka. Und dies um neun am Morgen.

Samstag, 10. November 2012

Eine blamable Europa Cup Saison



Die heurige Europa Cup Saison ist für den österreichischen Fußball Mal wieder eine Blamage. Es war im Vergleich zu den Vergangenen Jahren unter unserer Würde und ein regelrechter Schlag ins Gesicht. Das, was unsere vier Teams darboten, war eine Demütigung für den österreichischen Fußball.

Zuerst schieden die Salzburger in der Champions League Qualifikation gegen den luxemburgischen Meister, Düdelingen, gleich zu beginn aus. Dann traf es Ried und Admira in der Europa League Quali. Beide überstanden zwar die erste Runde, scheiterten aber dann. Die Admira war gegen Sparta Prag Chancenlos und Ried erbrachte eine peinliche Leistung gegen die Polen.

Also blieb nur mehr Rapid. Die Hütteldorfer schlitterten mit viel Glück in die Gruppenphase der Europa League. Dort blieben sie nach vier blamablen Spielen ohne Punkt. Somit ist auch für Rapid der Traum von Europa vorbei.

Das Resultat dieser Saison steht schon fest. Österreich wird seinen fünften Europa Cup Startplatz wieder verlieren. Somit müssen wir uns wieder mit nur vier Teilnehmern begnügen.

Freitag, 9. November 2012

Eine neoliberale Partei im Parlament



Im Nationalrat ist ein neuer Parlamentklub vertreten. Das Team Stronach. Es ist einer, den das Land nicht brauch. Seine Auslegung: Neoliberal, Arbeiterfeindlich, Antigewerkschaftlich, Antidemokratisch und Reichen fördernd.

Die Parteistatuten zeichnen ein Bild, welches nicht zur Republik Österreich passt. Immerhin leitet Stronach die Partei als einziger. Als Obmann vertritt er „die Partei alleine nach außen“. Immerhin ist der Milliardär das einzige Mitglied.

Donnerstag, 8. November 2012

Neid



Wir leben in einer Welt des Neides, in der niemand den Erfolg eines anderen Menschen gönnt. Immerhin will man selbst der Beste sein und alles haben, was andere Besitzen. Schöne Dinge, die man sich womöglich nicht leisten kann.

Aber woher kommt dieser Neid? Wieso gönnen wir anderen Personen viele ihrer Erfolge nicht? Oder ihren Luxus? Wieso steckt in uns alles dieser Neid? Können wir nicht den Menschen das gönnen, was sie erreichen?

Jeder Mensch hat Träume, die wie wir hoffen, in Erfüllung gehen sollen. Nur geschieht dies oft Mal nicht immer. Leider nur sehr selten. Und dann, irgendwann, sehen wir Personen, die dies schaffen, was wir eigentlich selbst erreichen wollten. Die diesen Traum leben. Und wir sehen, wie sie dieses Leben führen, was wir uns erträumt haben. Eine Wut kommt in uns auf und wir gönnen diesen Menschen ihren Erfolg nicht. Wir sind neidisch.

Die Frage ob jeder Mensch Neid hat, ist leicht und schnell zu beantworten, denn dafür benötigt man einfach nur ein kurzes und schlichtes Ja. In jedem von uns steckt Neid. Kaum einer gibt dies zu, aber es ist so. Niemand lebt ohne Neid. Es steckt in uns drinnen. Auch in mir. Und in dir. Selbst in armen und reichen Menschen. Egal ob Arbeiterklasse, Mittelschicht oder bei den oberen Zehntausend. Jeder ist auf irgendeinen Menschen neidig.

Kurz gesagt: In jedem von uns steckt ein Arschloch, das anderen weder Erfolg noch Luxus gönnt. Wir wollen all die Dinge haben, die wir uns nicht leisten können. Und ein jeder will den Erfolg, den er/sie auf Grund des nicht vorhandenen Potentials nicht erreichen kann.

Dienstag, 6. November 2012

Stellenwert des Sports in Österreich



Die Einführung der täglichen Turnstunde erweist sich nicht nur als Schwierig, weil von Seiten der Politik, allen voran von der inkompetenten Unterrichtsministerin Claudia Schmied, zu wenig Unterstützung kommt, sondern auch weil es Schulen gibt, die weder über einen Turnsaal noch über einen Sportplatz verfügen.

Diese Tatsache ist eine Frechheit. Es zeigt, welch niedrigen Stellenwert Sport in Österreich hat. Trotz all seiner Vorteile für Gesundheit und geistige Leistungsfähigkeit.

Montag, 5. November 2012

Die Wahrheit über das Früher



Wenn ich so Phrasen höre wie, „Früher war alles besser“, „Die Gute alte Zeit“, „Damals gab es das nicht“, „Zu meiner Zeit war alles anders und besser“ und so weiter, kriege ich einen Zorn. Ich frage mich dann immer, ob man diesen Leuten ins Hirn geschissen hat.

Was war denn Früher so? Wie lief es denn damals? Was taten die Menschen? Erinnert ihr euch an die Verbrechen?

Damals wurden in Kinder in Heimen gequält und gefoltert. Sie wurden sexuell misshandelt. Man bestrafte diese Wesen auf unmenschliche Art. Dies, und noch vieles mehr, ist die Wahrheit vom Früher.

Sonntag, 4. November 2012

Mit dem Positiven durch schlechte Zeiten



Schicksalsschläge erlebt man immer wieder im Leben. Man kann sich vor ihnen nicht schützen und ein Vorbereiten darauf, ist so gut wie unmöglich, denn es kommt schneller als man denkt. Oftmals komplett unerwartet und mit voller Härte. Und am liebsten würde man deswegen im Boden versinken.

Es gibt verschiedene Arten von Schicksalsschlägen. Manche schlimmer und andere weniger heftig. Auch wie man damit umgeht ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Für den einen ist es ein Leichtes mit einem Problem fertig zu werden. Währenddessen ist für Jemand anders genau dieses Problem der Niedergang des Überlebenswillens.

Im Leben kommen sie einfach vor, die Schicksalsschläge. Es ist nun Mal ein Teil davon. Wir erleben immer wieder Erkrankungen, den Tod von geliebten Mitmenschen, Demütigungen und vieles mehr, was unsere geordneten Bahnen zur Nichte machen kann.

Aber man sollte sich hiervon niemals fertig machen lassen. Im Leben gibt es glücklicherweise auch so viel Gutes und Schönes. Und dies kann uns Kraft geben, all die Hässlichkeiten in der Welt heil zu überstehen. Mit dem Gedanken an all die guten und schönen Dinge des Lebens, lassen sich Krisen und Probleme leichter überstehen.

Deshalb sollte man sich immer wieder an die vielen positiven Dinge des Lebens erinnern. Vor allem in den schlechten Zeiten. Es kann eine echte Hilfe sein.

Samstag, 3. November 2012

Die tägliche Turnstunde hilft dem Staat zu sparen



Ein Sprecher von Unterrichtsministerin Claudia Schmied bestätigte, dass die tägliche Turnstunde um 200 Millionen Mehrkosten pro Jahr verursachen würde. Dazu kämen noch 100 Millionen Euro für Aus- und Weiterbildungskosten für die Pädagogen. Weiters halte die Ministerin die Einführung nur in der Gesamtschule für Sinnvoll. Allen anderen Schulen sollte es ihrer Ansicht nach freigestellt sein.

Also ganz nach dem Motto: Sollen alle anderen Fett werden!

Dabei könnte die tägliche Turnstunde einen wichtigen Beitrag im Gesundheitswesen leisten. Die Rede hierbei ist in der Prophylaxe von Krankheiten. Dadurch würden Einsparungen entstehen, die die Republik Österreich dringend notwendig hat. Und hierbei handelt es sich nicht um 200 Millionen im Jahr, sondern um mehrere Milliarden Euro.

Übergewicht und Adipositas
Einem Bericht der Salzburger Nachrichten zu Folge, kosten übergewichtige Menschen in Österreich 1,1 Milliarden Euro. Demnach ist Übergewicht ein deutlich Schlimmeres Problem als der Konsum von Tabakprodukten, dessen jährlicher Schaden sich auf rund 600 Millionen Euro bezieht.

Laut einer Studie, die in der britischen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht wurde, kostet die körperliche Inaktivität, also der Mangel an sportlicher Betätigung, mehr als fünf Millionen Menschen jährlich das Leben. Dieses als "Couch-Potato-Lebensstil" bezeichnete Problem ist für zehn Prozent aller Todesfälle pro Jahr verantwortlich. In Österreich sind es etwa 9,4 Prozent.

Gründe, weshalb Adipositas unser Gesundheitssystem so dermaßen belastet, gibt es zu genüge. Man muss sich nur anschauen, für was diese Erkrankung ein erhöhter Risikofaktor sowie auch Verursacher darstellt. Einige Beispiele sind Diabetes, Bluthochdruck, erhöhter Cholesterinspiegel, koronare Herzkrankheiten, Schlaganfall, Osteoarthritis und Krebserkrankungen wie in Brust, Dickdarm, Gebärmutter, Niere, Galle und Prostata.

Risikofaktoren für Übergewicht sind unter anderem Fast Food, zu viel Fernsehen und zu wenig Sport, aber auch Schichtzugehörigkeit und Bildungsgrad. Mit der täglichen Turnstunde könnte dies ausgeglichen werden. Weiters würde dies die Kinder prägen. Sie würden auch im Erwachsenenalter noch regelmäßig Sport betreiben. Dadurch könnten diese 1,1 Milliarden Euro jährlich deutlich reduziert werden.

Krebs
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg veröffentlichte erst vor wenigen Monaten eine Langzeituntersuchung, die besagt, dass Übergewicht und Fettleibigkeit das Rauchen als Krebsrisikofaktor Nummer eins abgelöst hat. Speziell Nieren-, Darm- und Brustkrebs, sowie Tumore in der Speiseröhre und der Gebärmutterschleimhaut sind dies der Fall. Weiters sind die Hälfte aller Krebstodesfälle durch Umwelt- und Lebensstilfaktoren verursacht und daher vermeidbar.

Otmar Wiestler, Vorstandsversitzender des DKFZ, betonte: „Inzwischen sind wir an einem Punkt, an dem wir die Fettleibigkeit als Krebsrisikofaktor genauso ernst nehmen müssen wie das Rauchen.“

Laut Rudolf Kaaks, DKFZ-Epidemiologe, gilt Übergewicht in der Hälfte der Fälle von Krebs in der Gebärmutterschleimhaut und in 20% der Fälle bei Brustkrebs nach den Wechseljahren als Auslöser.

Jedoch, und dies stellt ein Problem da, lässt sich Übergewicht schwer definieren. Der Body-Maß-Index (BMI) zum Beispiel ist zu ungenau und daher nicht aussagekräftig. Kaaks meint dazu: „Es spricht vieles dafür, dass vor allem das so genannte viszerale Fett zwischen den Bauchorganen eine gefährliche Rolle bei der Krebserkrankung spielt. Davon können auch relativ schlanke Personen zu viel angesammelt und dadurch ein erhöhtes Krebsrisiko haben.“

Stephan Harzig, Stoffwechselexperte im DKFZ, untersucht die physiologischen Zusammenhänge zwischen Übergewicht und Krebs. Er stellte fest, dass die Adipokine, Hormone, die das Fettgewebe selbst ausschüttet, das Krebswachstum fördern. Deshalb empfiehlt Harzig körperliche Aktivitäten um dieses Risiko zu senken.

Mit der täglichen Turnstunde könnte man dies Vorbeugen. Auch hier liegt das Einsparungspotential bei mehreren hundert Millionen bis zu einer Milliarde Euro.

Geistige Leistungsfähigkeit
Durch den Sport entstehen im Gehirn neue Nervenverbindungen, die zwar nur kurz bestehen, aber durch anschließende geistige Betätigung erhalten bleiben. Dies heißt, wer nach dem Sport lernt, erhält mehr Erfolge und ist dadurch Leistungsfähiger. Deshalb ist es wichtig, dass an Schulen ausreichend Sportunterricht gibt. Der deutsche Hirnforscher und Psychiater Manfred Spitzer empfiehlt eine halbe bis dreiviertel Stunde Sportunterricht in der Früh.

Freitag, 2. November 2012

Der Zivildienst ist ein Erfolgsmodell



Ende August startete das Rote Kreuz eine Umfrage unter ihren ehemaligen Zivildiener. Gefragt wurde, ob diese mit ihrem Zivildienst zufrieden waren und die Entscheidung, sich für den Zivildienst zu entscheiden, nicht bereuen. Und 95 Prozent waren zufrieden. Es war für sie eine positive Erfahrung.

Durch diesen Online-Fragebogen kam heraus, dass über 85 Prozent der Zivildienst Spaß gemacht hat. Weiters waren 89 Prozent davon überzeugt neues Wissen vermittelt bekommen zu haben und fanden das es eine interessante Erfahrung.

Außerdem wurde gefragt, ob die ehemaligen Zivis für die Beibehaltung des Zivildienstes sind. Das Ergebnis war, dass sich ganze 87 Prozent für das Weiterbestehen aussprachen.

Donnerstag, 1. November 2012

Das Parkpickerl ist ein Erfolg



Die Parkraumbewirtschaftung ist ein voller Erfolg. In den Gebieten in denen es eine Erweiterung gab, hat sich die Lage verbessert. Die Anwohner finden leichter einen Parkplatz. Deshalb soll es auch eine weitere Erweiterung geben.

Die Bezirksvorsteher der Bezirke 14, 16 und 17 sind sich einig. Sie wollen die Pickerlzone bis zur Stadtgrenze.

Trotz dieses Erfolges gibt es weiterhin Verweigerer. Die Bezirksvorsteher von Hietzing, Währing und Döbling bleiben bei ihrem Nein. Und dies, obwohl der Zuspruch zum Parkpickerl in ihren Bezirken wächst.

Letzt genannte Bezirke sind ÖVP dominiert. Eine Partei, die sich gegen jeden Fortschritt stellt. Deshalb verweigern sie diesen auch den eigenen Bürgern.