Kein gutes Zeichen

Gestern wurde also auch die Austria Opfer des FC Pasching. Nach Rapid und Salzburg muss sich nun auch der frischgebackene österreichische Meister dem Drittligisten aus Oberösterreich geschlagen geben. Ob dies als ein gutes Zeichen für den österreichischen Fußball gewertet werden kann, ist durchaus fraglich. Immerhin ist der FC Pasching trotz seiner Bundesligaveteranen keine Fußballmacht. Es ist ein Regionalligaclub, der Österreich bestimmt nicht besser vertreten wird, als die anderen vier Europa Pokal Starter. Daher sehe ich im Erfolg der Oberösterreicher nichts Positives.

Wohin wird Erdogan die Türkei führen?

Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan rückt immer mehr in Richtung des Fundamentalismus. Mit seinen Gesetzen, die die Trennung von Staat und Kirche immer mehr aufheben, führt er die Türkei weiter zu einem islamistischen Staat. Damit verringert Erdogan die Chancen eines EU-Beitritts der Türkei.

Doch dies könnte nicht sein einziges Problem sein. Interessant ist auch, wie sich seine Gesetzgebung auf die Tourismus aus Europa und Nordamerika auswirken wird. Werden die Gäste aus den zahlungskräftigen Nationen weiterhin kommen?

Wenn Fundamentalisten auf die Barrikaden gehen

In Frankreich gehen derzeit die engstirnigen Hinterwäldler auf die Barrikaden und protestieren und randalieren. Man hat ihr Weltbild zerstört. Ihr konservatives, engstirniges und menschenverachtendes Weltbild, welches sie am liebsten jedem Menschen aufzwingen wollen.

All dies tun diese Idioten nur wegen einer kleinen, unbedeutenden Sache. Nur weil man die Homo-Ehe samt Adoptionsrecht eingeführt hat. Weil man für Gleichberechtigung sorgte.

Allerdings sind für Konservative nicht alle Menschen gleich. Manche sind für diese Leute gleicher als gleich. Für diese engstirnigen Hinterwäldler muss jeder ein christlicher Konservativer sein, der auf Minderheiten scheißt und diesen keinerlei Rechte einräumen.

Ein historisches Champions League Finale

Heute Abend steigt endlich das Champions League Finale. Ein Spiel, worauf ich mich schon lange freue. Immerhin ist es der Höhepunkt der Saison und das Spiel, wo der beste Club Europas ermittelt wird.

Noch vor dem Anpfiff kann man sagen, dass es ein historisches Finale sein wird. Zum einen treffen zum ersten Mal zwei deutsche Mannschaften aufeinander. Bisher gab’s dies nur im UEFA Cup. Weiters wird zum ersten Mal ein Österreicher im Endspiel der Champions League am Platz stehen.

Die autoritären Ansichten des Frank Stronach

„Wir brauchen die Gewerkschaften nicht, sie blockieren doch alles.“, hieß es vom Team Stronach. Als Unternehmer und Milliardär, der gerne Mal ein paar Arbeitsplätze abschafft, braucht Frank Stronach keine Widersacher, die ihm das Leben schwer machen können. Er beweist damit nur, dass seine gekaufte Truppe von Politsöldnern nur eine Gefährdung unserer Demokratie sind.

Doch dies ist nicht das Einzige, was man an Herrn Stronach kritisieren kann. Auch sein Umgang mit den Medien ist mehr als nur Fragwürdig. So müssen Journalisten sich in einem Formular verpflichten, vor einer Veröffentlichung eines Interviews den Gesamt Text sowie den Titel, zur Einsicht und schriftlichen Freigabe vorzulegen.

Weiters wird die Partei Team Stronach von ihm alleine geleitet und nach außen hin vertreten. Nicht gerade Demokratisch. Und wer sich sein Parteiprogramm anschaut, wird schnell erkennen, dass er irgendwann unsere Wirtschaft zerstört und alles für die Reichen tun will. Dies ist die Welt des Herrn Stronach.

Der Niedergang des österreichischen Fußballs

Während in den Top-Ländern des Fußballs das Spiel immer schneller, technisch und taktisch Ausgereifter sowie besser wird, sinkt in der österreichischen Bundesliga das Niveau stetig. In England und Spanien zahlt man immer mehr für Spieler und in Deutschland erreicht die Nachwuchsarbeit einen noch nie erreichten Höhepunkt. Und in Österreich steigen die Kosten während die Spieler immer schlechter werden. Einfach gesagt: Die spitze Europas läuft uns davon.

Die Diskriminierung von Homosexuellen in Europa

Homosexuelle werden beleidigt, geschlagen, bekommen keine Wohnung und auch keine Arbeit. Sie sind täglich Opfer von Gewalt und Diskriminierung. Dies ist das Ergebnis einer Studie der EU-Grundwerte-Agentur, die bei einer Konferenz für die Rechte von Homosexuellen in Den Haag präsentiert wurde.

„Diskriminierung und Gewalt gegen Homosexuelle ist eine Verletzung der Menschenwürde und unvereinbar mit den europäischen Grundwerten“, sagte EU-Kommissarin Viviane Reding. Und daher müsse es nun endlich Konsequenzen geben. Es wurde lange genug zugeschaut.

Aber was sind das für Leute, die Schwule und Lesben diskriminieren? Warum machen diese Personen diese Grausamkeiten? Sind diese Individuen so Hasserfüllt oder haben diese etwas zu kompensieren?

Es kann nur kleinkarierten Menschen mit einem Minderwertigkeitskomplex durch die Diskriminierung von Homosexuellen besser gehen. Sie fühlen sich dadurch mächtiger und können so ihre Unzulänglichkeiten verbergen. Es handelt sich dabei um Kompensation von Bildungsmangel und einem niedrigen sozialen Stellenwert.

Das Jackson-Denkmal

In Mistelbach wurde vor kurzem ein Denkmal für Michael Jackson eröffnet. Manch einer wird sich nun fragen: Wieso? Was haben Micheal Jackson und Mistelbach gemeinsam?

Die Antwort: Rein gar nichts. Es gibt keine Verbindung zwischen diesem kleinen, unbedeutenden Ort und diesem erfolgreichen Musiker. Wahrscheinlich kannte Michael Jackson diesen Ort namens Mistelbach noch nicht einmal.

Eine Schande namens Amtsverschwiegenheit

Während in anderen Ländern die Amtsverschwiegenheit nicht mehr gibt, klammern sich heimische Politiker weiterhin daran. Dabei gibt es bereits 90 Staaten weltweit, die dieses sinnlose Instrument nicht mehr benötigen. Und die Tatsache, dass Österreich noch immer nicht nach geholt hat und weiterhin die Amtsverschwiegenheit beibehält ist mehr als nur traurig. Es ist eine Schande, dass sich in einer Demokratie ein Politiker hinter der Amtsverschwiegenheit verstecken kann. So wie einst in der Monarchie.

Tag der Freude

Gestern war der Tag der Befreiung vom Faschismus. Ein Tag der Freude. Und endlich hat man es geschafft die Burschenschaftler, die diesen Tag betrauern, vom Heldenplatz zu vertreiben. Dafür war es schon längst Zeit.

Aber damit ist es nicht getan. Es muss so bleiben. Die Ewiggestrigen müssen für immer vom Heldenplatz vertrieben bleiben. Der achte Mai muss zu einem Tag der Freude werden, wo das Ende eines Terrorregimes sowie das Ende eines grausamen Krieges gefeiert wird.

Sensation oder Schande

Nachdem Rapid das Opfer des FC Pasching wurde, musste sich Red Bull Salzburg nun ebenfalls den Oberösterreichern geschlagen geben. Nun stellt sich die Frage, ob man dies als eine Sensation feiern sollte, oder als den Niedergang des österreichischen Fußballs beklagen muss. Eins steht zumindest fest: Auf die heimische Liga brauchen wir nicht stolz sein.

Keine Veränderung in den letzten 68 Jahren

Als ich heute Morgen in die Zeitung schaute, erschrak ich. Es war ein Artikel, der mir klar machte, dass sich die Menschheit in den letzten 68 Jahren nicht geändert hat. Wir sind noch immer genauso hirnlos und krank wie in der Zeit des zweiten Weltkriegs.

Der Artikel den ich gelesen hatte, handelte von den Zuständen in Ungarn, die wirklich untragbar sind. Nicht nur das Orban mit seiner regierenden Partei versucht eine Diktatur mitten in Europa zu installieren, fordert die rechtsradikale Jobbik die Schaffung einer Judenliste. So wie vor 68 Jahren.

Es wird wohl ein deutsches Finale

Nachdem die Dortmunder trotz einer 2:0 Niederlage in Madrid ins Champions League Finale eingezogen sind, steht einem rein deutschen Finale nicht mehr viel im Weg. Immerhin müsste der FC Barcelona vier Tore schießen um in die Verlängerung zu gelangen. Und fünf Tore für den Aufstieg. Sofern die Bayern kein Tor erzielen.

Somit wird es wohl ein Finalspiel zwischen Dortmund und Bayern geben. Ein Duell zwischen zwei starken Mannschaften, die sich Beide den Titel verdienen würden.