Erst wurde eine junge Irakerin
weggeschickt, weil sie weder Geld für die Behandlung noch Versichert war. Dann
wird eine knapp 18-jähriger Tschetschenin, schwer Nierenkrank, zwar behandelt,
aber da diese nicht Versichert und auf der Flucht war sowie in Österreich Asyl
sucht, unter Polizeiaufsicht gestellt und von der Mutter getrennt. Beide Fälle
ereigneten sich im Wiener AKH. Sie zeugen von einem unausreichenden Verständnis
für Ethik und Menschenwürde in diesem Land. Es ist eine Schande, dass in einem
Staat, wo so viel Wohlstand herrscht, derartiges vorkommen kann.
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