In New York wurde das
Mindestalter für den Erwerb von Zigaretten und anderen Tabakprodukten auf 21
Jahre angehoben. Eine durch aus gute Idee, aber eine Regelung, die nicht viel
bewirken wird. Dennoch darf sich New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg über
seine Erfolge freuen. Von 2001 bis 2007 sank der Anteil jugendlicher Raucher
von 17,6 auf 8,5 Prozent.
In Sachen Rauchen bei der Jugend
anzusetzen ist auf jeden Fall ein guter Weg. Wenn nicht sogar der beste Weg.
Wenig Sinn macht es all die Raucher zu bekehren und zum Aufhören zu zwingen.
Wer nicht aufhören will, wird es auch nicht. Daher sind meines Erachtens die riesigen
Wahnschilder auf den Packungen sowie die demnächst vielleicht kommenden Bilder
der Folgen des Tabakkonsums, schlicht und ergreifend zwecklos.
Aus diesem Grund sollten sich
Anti-Raucher-Kampagnen auf die Jugend beziehen. Sie müssen aufgeklärt werden.
Aber richtig und nicht mit Äußerungen wie: „Rauchen ist ungesund und böse.“
Dies ist der falsche Weg. Es ist
auch keine Aufklärung. Man muss den Jugendlichen mitteilen, weshalb das Rauchen
ungesund ist und ihnen sagen, welche Erkrankungen Folge des Tabakgenusses sein
können. Nur so kann effektiv und nachhaltig die allgemeine Gesundheit gefördert
werden.
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