Freitag, 1. November 2013

Anti-Raucher-Kampagnen



In New York wurde das Mindestalter für den Erwerb von Zigaretten und anderen Tabakprodukten auf 21 Jahre angehoben. Eine durch aus gute Idee, aber eine Regelung, die nicht viel bewirken wird. Dennoch darf sich New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg über seine Erfolge freuen. Von 2001 bis 2007 sank der Anteil jugendlicher Raucher von 17,6 auf 8,5 Prozent.

In Sachen Rauchen bei der Jugend anzusetzen ist auf jeden Fall ein guter Weg. Wenn nicht sogar der beste Weg. Wenig Sinn macht es all die Raucher zu bekehren und zum Aufhören zu zwingen. Wer nicht aufhören will, wird es auch nicht. Daher sind meines Erachtens die riesigen Wahnschilder auf den Packungen sowie die demnächst vielleicht kommenden Bilder der Folgen des Tabakkonsums, schlicht und ergreifend zwecklos.

Aus diesem Grund sollten sich Anti-Raucher-Kampagnen auf die Jugend beziehen. Sie müssen aufgeklärt werden. Aber richtig und nicht mit Äußerungen wie: „Rauchen ist ungesund und böse.“

Dies ist der falsche Weg. Es ist auch keine Aufklärung. Man muss den Jugendlichen mitteilen, weshalb das Rauchen ungesund ist und ihnen sagen, welche Erkrankungen Folge des Tabakgenusses sein können. Nur so kann effektiv und nachhaltig die allgemeine Gesundheit gefördert werden.

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