Das es unter den Amerikanern viele konservative
Hinterwäldler und Ewiggestrige gibt, die eine Veränderung der Gesellschaft
ablehnen und anderen ihre Moralvorstellungen aufzwingen wollen, ist lange
bekannt. Deswegen ist es auch nicht sonderlich verwunderlich, dass konservative
Mütterverbände zum Boykott der Fernsehserie „The New Normal“ aufriefen.
All dies nur, weil es in dieser Serie die davon handelt,
dass ein schwules Paar mit Hilfe einer Leihmutter ein Kind adoptiert und
großzieht. Für christliche Fundamentalisten, für die es nur Vater, Mutter und
Kind geben kann, ein absolutes NoGo.
Dabei ist erwiesen, dass ein Kind keinen Schaden nimmt,
weder körperlicher noch psychischer Natur, wenn es bei einem homosexuellen Paar
aufwächst. Stattdessen gibt es Belege, dass diese Kinder psychisch Gestärkter
sind. Das einzige Problem sind engstirnige Hinterwäldler und Ewiggestrige.
Daher besteht kein Grund homosexuellen Paaren das
Adoptionsrecht zu verbieten.
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