Die Bezirkschefin von der Inneren Stadt, Ursula Stenzel, ist
absolut für Nummerntaferln auf Fahrrädern. Kein Wunder, als begeisterte
Autofahrerin ist sie kein Freund des Drahtessel. Natürlich ist sie auch gegen
die Verbesserung der Radwege, die immerhin einen Beitrag zur öffentlichen
Gesundheit leisten.
Frau Stenzel sollte sich Mal überlegen, was dies bedeuten
würde. Was es für die bedeutet, die das Rad als Haupttransportmittel nutzen,
für die, die es in der Freizeit benützen, die Gelegenheitsradler, für die
Kinder und natürlich für die Touristen? Darüber hat die Frau nicht nachgedacht.
Kein Wunder, dass die ÖVP sie nur in der Bezirkspolitik einsetzt.
Weiters sei erwähnt, dass es weltweit keinen Ort gibt, wo
Kennzeichen für Fahrräder pflicht ist. Und die Länder, die es versucht haben,
sind gescheitert. Das einzige was dies gebracht hat, war eine Verschwendung von
Geld.
Selbst die Niederlande, wo das Fahrrad zu den wichtigsten
Transportmitteln gehört, denkt noch nicht ein Mal über Kennzeichen für
Fahrräder nach. Aber wieso Österreich? Wollen wir uns zur großen Lachnummer in
Europa machen?
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