Das es nach dem Massaker in dem Kino von Aurora, einem
Vorort von Denver, keine schärfern Waffengesetze geben wird, war klar. Wen dies
verwundert, sollte sich um seine Intelligenz Sorgen machen. Denn für die
Amerikaner ist der Waffenbesitz so heilig, wie für einen Priester die Bibel.
Es ist demnach auch nicht sonderlich verwunderlich, dass
Vertreter der NRA meinten, dass wenn mehr Kinobesucher bewaffnet gewesen wären,
es weniger Tote gegeben hätte. Dies ist eine der typischen, seltsamen und
geisteskranken Logiken des in Waffen vernarrten Amerika.
Doch, was wäre gewesen, wenn ein Jeder in diesem Kinosaal
eine Schusswaffe bei sich gehabt hätte? Wie hätte es dann ausgesehen? Mehr oder
weniger Tote?
Ein Jeder hätte dann seine Pistole gezogen und herum
geballert. Keiner hätte dann gewusst, wer in diesem dunklen Saal voller schiswütiger
Personen der Amokläufer ist. Und was macht der Ami in dieser Situation? Ja, er
ballert auf jeden mit einer Waffe in der Hand!
Dass es dann weniger Tote gegeben hätte, ist somit
ausgeschlossen. Wohl eher wären dann mehr Menschen ums Leben gekommen, als
tatsächlich starben.
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