Mittwoch, 31. Oktober 2012

Weil die Rettungskette funktionierte



Im oberösterreichischem Steyr wurde ein 14-jähriges Mädchen vor einer Querschnittslähmung bewahrt. Dies verdankt sie nicht nur der professionellen Arbeit der ÄrztInnen und PflegerInnen, sondern auch dem Funktionieren der Rettungskette.

Die 14-jährige Chiara war im Sportunterricht von einer Sprossenwand gesprungen und auf den Lendenwirbel gefallen. Sie konnte nicht mehr aufstehen. Sofort wurde die Rettung gerufen und Chiara kam ins Krankenhaus, wo sie zwei Stunden später operiert wurde. Weitere zwei Stunden später konnte sie wieder die Zehen bewegen.

„Der Bruch des Lendenwirbels erzeugte einen massiven Druck auf das Rückenmark, was die komplette Querschnittslähmung der beiden unteren Extremitäten zur Folge hatte“, sagte Unfallchirurg Wolfgang Riedelberger, der verantwortliche Arzt.

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