Im oberösterreichischem Steyr wurde ein 14-jähriges Mädchen
vor einer Querschnittslähmung bewahrt. Dies verdankt sie nicht nur der
professionellen Arbeit der ÄrztInnen und PflegerInnen, sondern auch dem
Funktionieren der Rettungskette.
Die 14-jährige Chiara war im Sportunterricht von einer
Sprossenwand gesprungen und auf den Lendenwirbel gefallen. Sie konnte nicht
mehr aufstehen. Sofort wurde die Rettung gerufen und Chiara kam ins
Krankenhaus, wo sie zwei Stunden später operiert wurde. Weitere zwei Stunden
später konnte sie wieder die Zehen bewegen.
„Der Bruch des Lendenwirbels erzeugte einen massiven Druck
auf das Rückenmark, was die komplette Querschnittslähmung der beiden unteren
Extremitäten zur Folge hatte“, sagte Unfallchirurg Wolfgang Riedelberger, der
verantwortliche Arzt.
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