Freitag, 22. Februar 2013

Die Sorgen alter Jungfern



Die österreichischen Bischöfe sind nun besorgt, da nun die Stiefkindadoption für homosexuelle Paare eingeführt werden soll. Natürlich sind sie das. Eine Welt bricht für diese ewiggestrigen Leute zusammen.

Man betont, „dass jeder Mensch seine Würde hat und dass seine Einstellungen, Überzeugungen, Qualitäten, auch seine sexuelle Orientierung zu respektieren sind“, doch Personen, die anders sind, will man keine Rechte geben. Nur Duldung, mehr nicht. Für katholische Kirche ein riesiger Schritt.

Wenn man jedoch die „an sich richtige Forderung, jede Art von Diskriminierung zu unterbinden“, auf das Familienrecht übertrage, „nimmt man bedenkliche Konsequenzen in Kauf“, so Schönborn und Küng, Bischof für familiäre Angelegenheiten. Da frage ich mich nur: Welche Konsequenzen?

Es ist wissenschaftlich belegt, dass es für ein Kind komplett egal ist, ob es bei Mann und Frau, bei zwei Männern oder bei zwei Frauen aufwächst. Das einzige, was wichtig ist, dass ein Kind geliebt wird. Die sexuelle Orientierung der Eltern ist hierbei egal. Jedoch können engstirnige, ewiggestrige, jungfräuliche, alte Männer dies nicht einsehen.

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