Sonntag, 1. Dezember 2013

Wenn Täter sich Opfer nennen



„Mediale Hetze“, „linke Jagdgesellschaft“, „Polit-Justiz“ und andere Äußerungen um sich selbst zum Opfer zu machen und davon abzulenken der Täter zu sein, sind altbekannt und langweilen immer mehr. Dennoch hört man diese ständig von den Tätern, die sich als eine Art Opferpartei sieht, selbst wenn bekannt und bewiesen wird, welche Straftaten diese Ach-so-Unschuldigen doch begehen. Wenn all die Schandtaten wie Verhetzung, Korruption, Körperverletzung und Rufschädigung ans Licht der Öffentlichkeit gelangen.

Genieren? Nein, diese Leute genieren sich hierfür kein bisschen. Es ist ihr Spiel, welches sie lieben und diese schockierender Weise sogar zu Erfolgen führt. Erst hetzen, schikanieren und diffamieren, und wenn schließlich die Kritik kommt, dass dies nicht in Ordnung sei und es nicht die feine Art ist, sieht man sich als Opfer, welches gemobbt wird.

So absurd dieses Konzept auch klingen mag, zeigt es dennoch Erfolg. Der Plan geht auf. Aber in Österreich ist dies auch kein Wunder. Immerhin sieht sich doch jeder Österreicher als ein Opfer. Und ja, wir sind das Land der selbsternannten Opfer.

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