Samstag, 31. Mai 2014

Ein großer Verlust für unsere Welt



Am Donnerstag starb Karlheinz Böhm im Alter von 86 Jahren in seinem Haus in Grödig. Der Franz-Joseph-Darsteller aus den Sissi-Filmen gab einst seine erfolgreiche Karriere auf um diese Welt zu einer Besseren zu machen. Und dies mit Erfolg. Dank Böhm haben mehr als fünf Millionen Menschen in Äthiopien ein besseres Leben.

Alles begann am 16. Mai 1981 in der ZDF-Fernsehsendung „Wetten, dass…?“. Böhm wettete, dass nicht jeder dritte Zuseher eine Mark, einen Franken oder sieben Schilling für Menschen in Äthiopien spenden würden. Er gewann die Wette. Dennoch kamen rund 715.000 Euro bei diesem Aufruf heraus. Karlheinz Böhm flog gleich darauf das erste Mal nach Afrika. Wenige Monate später, im November 1981, gründete er in München die Hilfsorganisation „Menschen für Menschen“.

Der Tod von Karlheinz Böhm ist nicht bloß der Tod irgendeines einzelnen Menschen, sondern ein großer Verlust von einem bedeutenden und großartigen Bürger unseres Planeten, der seine Karriere aufgab um anderen Menschen zu helfen.

Sonntag, 4. Mai 2014

Raushalten ist keine Lösung



Das was derzeit in der Ukraine abläuft ist zweifellos eine Gefahr für Europa. Dies kann man mit absoluter Gewissheit sagen. Jedoch sollten wir uns nicht raus halten, wie es einer OGM-Umfrage zufolge 55 Prozent der Österreicher, vor allem die FPÖ-Wähler, befürworten. Es wäre der falsche Weg. Nur wenn Österreich aktiv ist und sich einbringt, kann dieser Flächenbrand gestoppt werden.

Daher ist es gut, dass am Dienstag in Wien über die Ukraine diskutiert wird. Auf diese Art kann sich Österreich aktiv für den Frieden einsetzen und einen Beitrag für eine bessere Welt leisten.

Als einen Schritt in die richtige Richtung wäre eine Neuwahl des ukrainischen Parlaments unter internationaler Aufsicht. Nur so kann der Konflikt friedlich und vor allem demokratisch gelöst werden. Jedoch ist dies reine Utopie. Der Antidemokrat Putin würde es niemals zulassen.