Sonntag, 15. Juni 2014

Der Extremismus ist im Vormarsch

Mit Entsetzen muss man die derzeitigen Entwicklungen in der Welt mitansehen. An allen Orten sind die Extremisten im Vormarsch und bereiten uns bestimmt keine rosige Zukunft. Sie sind eine große Gefahr für das friedliche Miteinander. Daher sollte jeder einzelne von uns auf der Hut sein und diesen engstirnigen Individuen, die den Weltfrieden gefährden, wenn nicht gar verabscheuen, keinen Fußbreit lassen.

Überall auf der Welt sind Extremisten zu finden und leider machen sich diese gewaltbereiten, menschenfeindlichen Schweine breit. Im Nahen Osten sind es muslimische Fundamentalisten, in Europa die Nationalisten und in den USA die christlichen Fundamentalisten.

Sie sind zwar alle untereinander verfeindet, jedoch haben sämtliche Extremisten dieselben Ziele. Sie verbreiten Hass, Krieg und Elend. Wo sie an die Macht gelangen, herrscht Mord und Totschlag. Sie begehen Völkermorde. Wer sich für Geschichte interessiert, weis, dass diese für sich spricht.

Samstag, 14. Juni 2014

Es reicht!

Immer wieder, teilweise alle paar Tage, hört man eine neue Horrorgeschichte aus Indien. Es ist schockierend, beschämend und so unfassbar, dass man sich wünscht, dies sei ein besonders makabrerer und widerwertiger Scherz eines gelangweilten Journalisten. Doch so ist es leider nicht. Es ist die hässliche Wahrheit.

Es reicht langsam. Wir Europäer sollten nicht länger zusehen, wenn in Indien eine Frau von einer Gruppe von Männern vergewaltigt und halbtot geprügelt wird. Es darf nicht sein, dass vierzehnjährige Mädchen vergewaltigt und gehängt werden sowie deren Väter von Polizisten eingeschüchtert werde. Europa und der Rest der Welt sahen viel zu lange zu.

Wenn der indische Staat nicht gewillt ist, seine Bürgerinnen zu schützen, dann soll dieser ausbluten. Indische Produkte gehören Boykottiert. Keine Urlaube in Indien. Und die EU sollte Menschlichkeit zeigen und ein Wirtschaftsembargo gegen Indien verhängen.

Europa alleine ist nicht genug. Auch die anderen großen Volkswirtschaften müssen mitmachen. Wen USA, Kanada, Russland, China, Japan und Australien helfen, kann sich wirklich etwas in Indien ändern.

Sonntag, 1. Juni 2014

Nur Wahlkampfgerede

Vor wenigen Tagen war Conchita Wurst darüber entblößt, dass nach all den Ankündigungen über die Verbesserungen der Rechte von Homosexuellen noch immer nichts geschehen ist. Dabei lässt es sich so leicht erklären: Es war nur ein Wahlkampfgag.

„Wenn wir das bis Sommer diskutiert haben, wäre das okay“, sagte ÖVP-Obmann und Vizekanzler Michael Spindelegger bezüglich Gleichstellung von Homosexuellen vor etwas mehr als zwei Wochen. Schon damals war mir und jedem mit zumindest ein bisschen Hausverstand klar, dass es sich dabei um nichts weiter als faules Wahlkampfgerede handelte, welches nun, nachdem die EU-Wahl eine Woche her ist, vollkommen verblasst ist.

Eine Umfrage des Linzer Market-Instituts für den Standard im November letzten Jahres ergab, dass 41 Prozent voll und 20 Prozent überwiegend für die Homoehe. In Sachen der Adoption sprachen sich 35 Prozent voll und ganz und 21 Prozent überwiegend dafür aus. Dies spricht dafür, dass die Bevölkerung in Österreich eine eher liberale Einstellung hat. Daher wird es der ÖVP langfristig nicht gut tun, sich quer zu legen und weiterhin diese Diskriminierung zu zulassen.