Dienstag, 31. Juli 2012

Die Autorowdys


Die Debatte um das Parkpickerl in Wien hat sich in eine ganz andere Richtung gewandt. Anstelle einer Diskussion um den Nutzen dieser Einführung geht es nun um das Rowdytum. Allerdings nicht um das rücksichtslose Verhalten von Autofahrern, die nur allzu oft bei rot eine Kreuzung überqueren, Ampeln oder Verkehrsschilder nicht beachten sowie all die anderen Vergehen der Straßenverkehrsordnung brechen. Stattdessen geht es um die Radfahrer.

Aber wieso? Weshalb geht man nun auf Radfahrer los? Es ist ein Ablenkungsmanöver der Autofahrerfraktionen. Zum einen soll davon abgelenkt werden, dass man keine sinnvollen Argumente gegen das Parkpickerl hat. Weiters will man nichts über die vielen Beteiligungen von Autofahrern an Verkehrsunfällen wissen.

Es ist eine altbewährte Taktik von rechten Parteien. Man schiebt unschuldigen Personen Vergehen und Verbrechen unter, um von den eigenen schwarzen Schafen abzulenken. Man will einfach nicht das harte und belegte Fakten zeigen, wer die waren Rowdys sind. Dies sind eindeutig die Autofahrer.

Laut Statistik Austria entfallen von den 45.025 Verletzten von Straßenverkehrsunfälle im Jahr 2011 ganze 24.853 auf die Lenker von PKWs. Dies ist mehr als die Hälfte. Im Vergleich dazu sind nur 5.747 Radler, 3.646 Fußgänger, 644 Busse, 945 LKW Lenker und 8.605 Fahrer von einspurigen Kraftfahrzeugen, wie Motorrad, Moped, etc, betroffen.

Bei den Todesopfern verhält es sich ähnlich. Von den 523 getöteten Menschen auf österreichischen Straßen entfallen 290 auf Autofahrer. Radfahrer hingegen nur 42. LKW 11, Fußgänger 87 und einspurige Kraftfahrzeuge 85. Damit ist klar, dass Autofahrer eine größere Gefahr für den Verkehr darstellen als alle anderen Teilnehmer.

Weiters erstellte das Kuratorium für Verkehrssicherheit eine eigene Statistik für Wien. Dem KFV zufolge entfielen 2709 Verletzte auf Autofahrer, was einen Anteil von 47,79 Prozent darstellt. Demgegenüber stehen 638 verletzte Radfahrer, was gerade ein Mal 11,26 Prozent sind.

Auch die Anzahl der getöteten Verkehrsteilnehmer auf Wiens Straßen spricht klare Worte. Zwar sind mit 12 Opfern die Fußgänger am schwersten betroffen, jedoch kommen PKW Lenker auf ganze 5 Todesfälle. Bei den Radfahrern gab es hingegen nur einen Toten.

Das Kuratorium für Verkehrssicherheit meint hierzu: „12 der insgesamt 22 getöteten Verkehrsteilnehmer in Wien verunglückten als Fußgänger im Straßenverkehr. Nach wie vor ist die Anhaltebereitschaft vor ungeregelten Schutzwegen gering. Dazu kommt eine unklare rechtliche Situation, die zu Machtspielen zwischen Fußgängern und Lenkern führt. Es bedarf einer grundsätzlichen Reform der Schutzwegbestimmungen. Zusätzlich sollten alle bestehenden Schutzwege auf ihre Sinnhaftigkeit und Konformität mit Sicherheitsvorschriften überprüft werden. Nur sinnvoll angelegte Zebrastreifen können von Autofahrern rechtzeitig erkannt werden und Fußgängern dadurch wirklich Schutz bieten.“

Man kann hierbei klar erkennen, dass das Rowdytum klar auf Seiten der Autofahrer liegt. Alles andere entspricht nicht der Realität und sollte als Ablenkungsmanöver gewertet werden. Und auf keinen Fall sollten derartige Lügen und falschen Anschuldigungen toleriert werden.

Montag, 30. Juli 2012

Die Gesellschaft des Neides


Wir leben in einer Welt des Neides, in der niemand den Erfolg eines anderen Menschen gönnt. Immerhin will man selbst der Beste sein und alles haben, was andere Besitzen und man selbst womöglich sich nicht leisten kann.

Aber woher kommt dieser Neid? Wieso gönnen wir anderen Personen viele ihrer Erfolge nicht? Oder ihren Luxus? Wieso steckt in uns alles dieser Neid? Können wir nicht den Menschen das gönnen, was sie erreichen?

Jeder Mensch hat Träume, die wie wir hoffen, in Erfüllung gehen sollen. Nur geschieht dies oft Mal nicht immer. Leider nur sehr selten. Und dann, irgendwann, sehen wir Personen, die dies schaffen, was wir eigentlich selbst erreichen wollten. Die diesen Traum leben. Und wir sehen, wie sie dieses Leben führen, was wir uns erträumt haben. Eine Wut kommt in uns auf und wir gönnen diesen Menschen ihren Erfolg nicht. Wir sind neidisch.

Die Frage ob jeder Mensch Neid hat, ist leicht und schnell zu beantworten, denn dafür benötigt man einfach nur ein kurzes und schlichtes Ja. In jedem von uns steckt Neid. Kaum einer gibt dies zu, aber es ist so. Niemand lebt ohne Neid. Es steckt in uns drinnen. Auch in mir. Und in dir. Selbst in armen und reichen Menschen. Egal ob Arbeiterklasse, Mittelschicht oder bei den oberen Zehntausend. Jeder ist auf irgendeinen Menschen neidig.

Kurz gesagt: In jedem von uns steckt ein Arschloch, das weder Erfolg noch Luxus gönnt. Wir wollen all die Dinge haben, die wir uns nicht leisten können. Und ein jeder will den Erfolg, den er/sie auf Grund des nicht vorhandenen Potentials nicht erreichen kann.

Der Wiener Minderwertigkeitskomplex


Ich frage mich immer wieder, ob wir Wiener hasserfüllte Menschen sind. Man muss nur eine Stunde lang durch diese Stadt gehen um einen rassistischen Spruch zu hören. Wahrscheinlich so gar weniger. Als Migrant bestimmt. Aber nicht nur in den Straßen, sondern auch in den Bars und Cafes. Deswegen frage ich mich, ob wir Wiener Rassisten sind.

Im Grunde sind wir es. Auch wenn es nicht gerne zu geben. Wir Wiener lieben es über andere zu fluchen. Nur wenn wir uns über etwas aufregen können, fühlen wir uns wohl. Wir brauchen es. Es ist eine Art Sucht, die wir befriedigen müssen um uns nicht minderwertig zu fühlen, da wir keinen weltklasse Fußballverein haben, oder kein großes Land sind, keine Stadt mit fünf Millionen Einwohnern und so weiter. Wir Wiener fühlen uns einfach Minderwertig und verachten deswegen andere Menschen. Im Grunde ist es so wie ein Mann mit einem kleinen Schwanz.

Einfach gesagt: Wiener versuchen mit rassistischen Sprüchen die eigene Minderwertigkeit zu kompensieren.

Sonntag, 29. Juli 2012

Kein Hass


Es gibt so viele Menschen, die Hass empfinden. Ich verstehe das nicht. Hin und wieder habe ich zwar selbst dieses Gefühl, aber nicht andauernd und vor allem nicht gegen eine bestimmte ethische Gruppe. Ich kann es nicht verstehen, dass ein Mensch so einen großes Hasspotential gegen Ausländer, Moslems, Juden, Homosexuelle, Roma oder sonst eine Personengruppe hat. Für mich ist das einfach unverständlich.

In meinen Augen ist jeder ein Mensch. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Niemand ist perfekt. Ich bin der Ansicht, nein, ich bin der Überzeugung, dass jeder Fehlerhaft ist. Und genau das macht uns zu Menschen. Genau das, macht uns zu Personen, die wir lieben und achten. Es ist der Grund, weshalb wir uns verlieben. Denn Liebe ist ein Gefühl das wir für einen Menschen entwickeln, weil wir dessen Schwächen schätzen. Und nicht seine/ihre Stärken. Und das macht die Gattung Mensch aus.

Aber weshalb gibt es diesen Hass gegen bestimmte ethnische Gruppen? Warum hassen manche Menschen Moslems? Weshalb sind so viele Personen homophob? Ich verstehe es nicht. Und ich kann es auch nicht wirklich erklären. Ich weis nur, dass es irgendwas mit Angst sein muss. Angst vor dem Fremden. Vor etwas das man nicht kennt und versteht.

Ich kenne einige Moslems und ich kann nur sagen, dass das alles nette Menschen sind. Es gibt aber auch unter ihnen ein paar Arschlöcher. Aber das ist unter Christen kaum anders. Vor allem wenn es sich auch noch um Wiener handelt. Aber das ist auf gar keinen Fall ein Grund Moslems zu hassen. Von den islamisch Gläubigen Leuten, die ich kenne, bezeichne ich viele als meine Freunde. Und zwar als Freunde, die ich gerne sehe und mit Freude eine Unterhaltung führe. Es sind wirklich tolle Menschen. Genauso ergeht es mir mit Homosexuellen. Nur das ich da weniger Kontakte habe. Aber die wenigen, die ich kenne, sind echt super Leute und verdammt sympathisch. Es sind Menschen mit denen ich oft genug stundenlange Unterhaltungen führte, die sehr spannend waren. Genauso auch mit Migranten verschiedenster Herkunft.

Einfach gesagt: Manche Menschen sind Leiwand, und andere sind halt Arschlöcher. Dagegen kann man leider nichts tun. Man muss die Menschheit so nehmen wie sie ist.

Samstag, 28. Juli 2012

Der Schauprozess und das Schweigen


Der Prozess gegen die russische Punkband Pussy Riot, ist nicht aus politischer Natur. Es ist ein Angriff auf die Demokratie und die Redefreiheit. Hierbei wird aufgezeigt, dass sich in den 21 Jahren, seit dem die UdSSR untergegangen ist, nichts geändert hat. Demokratie und Menschenrechte existieren in dem größten Land der Erde noch immer nicht.

Aber was macht Europa? Was macht Amerika? Und der Rest der Welt? Gar nichts. Abgesehen von ein paar unbedeutenden und sanften, mahnenden Worten schaut man zu.

Nur von Künstlern, wie Beispielsweise Sting, kommen ernsthafte Worte. Doch abgesehen von Musikern, Schauspielern, Schriftstellern und Co, sieht es kaum einer für notwendig gegen diesen politischen Schauprozess Protest ein zu legen.

Und so bleibt alles beim Alten: Ein Schauprozess in Russland und der Rest der Welt schweigt.

Donnerstag, 26. Juli 2012

Ein unbedeutendes Thema


Die Bundespolitik kennt derzeit kein wichtigeres Thema, als wie die Beschneidung von Burschen. Etwas das wichtiger ist als Bildung, das Gesundheitssystem und all die anderen ach so unbedeutenden Themen, mit dem sich der Nationalrat befassen sollte.

Doch wieso stört es die Politik? Was ist so verstörend an der Beschneidung eines Jungen, dass sich so manch ein Mandatar aufregt, als ginge es hierbei um Kastration oder Mord?

Dabei wird bloß ein Stückchen Vorhaut entfernt. Nichts weiter. Nur anstatt aus medizinischen, halt aus religiösen Gründen. Es ist ja nicht ein Mal ein Eingriff, der Nachteile bringt. Sondern sogar Vorteile.

Aus hygienischer Sicht: Erschwerte Keimbesiedelung der Eichel, geringere Ansammlung von Smegma und ein Verringerung von Virusübertragungen. So ist Beispielsweise das Risiko einer HIV-Infektion bei beschnittenen Männern um ganze 66 Prozent geringer. Daher empfehlen WHO, UNAIDS und andere Nichtregierungsorganisationen die Beschneidung von Burschen.

Bei beschnittenen Männern kommt eine Hirsuties papillaris penis seltener vor, als bei denen, die ihre Vorhaut noch haben. Zwar ist dies weder gefährlich noch tödlich. Nur unangenehm und unästhetisch.

Weiters ist bei beschnittenen Männern das Risiko vom Auftreten eines Peniskarzinom geringer. Des Weiteren profitieren auch die Frauen von der Beschneidung. Frauen, die eine sexuelle Beziehung zu einem beschnittenen Mann pflegen, haben ein deutlich geringeres Risiko an Gebärmutterhalskrebs zu Erkranken.

Ein Harnwegsinfekt bei Männern ist zwar eine Seltenheit. Doch bei beschnittenen Männern ist dies sogar noch unwahrscheinlicher. Ihr Risiko ist um ganze 12 Prozent niedriger.

Man sieht, es ist ein Pipifaxthema. Aber warum stört es die Politik? Um die Frage zu beantworten, muss man sich eine andere Frage stellen. Nämlich folgende: Wen stört es den?

Es sind Politiker rechtsgerichteter Fraktionen. Leute, die aus niederen Gründen ein Problem mit Juden und Moslems haben. Es sind engstirnige Personen, die etwas kompensieren müssen, wie Beispielsweise ihren zu klein geratenen Penis.

Mittwoch, 25. Juli 2012

Das Wort Schande ist für Red Bull Salzburg mehr als untertrieben


Ein Traumlos hatten die Hochbezahltenprofis von Red Bull Salzburg. Gibt es den etwas schöneres, als in der Champions League Qualifikation den luxemburgischen Meister als Gegner zu bekommen? Für Salzburg wohl nicht!

Erst blamierte man sich mit einer 1:0 Auswärtsniederlage und dann gewinnt man zwar 4:3 daheim und kommt gegen ein Team nicht weiter, dass noch die die zweite Qualifikationsrunde in einem Europa Pokal überstanden hat. Dazu noch gegen die Nummer 317 der UEFA Klubwertung. Oder anders gesagt: Gegen einen Vertreter aus dem Land, dass auf Platz 51 von 53 der UEFA-Fünfjahreswertung liegt.

Schon vor sechs Jahren traf eine österreichische Mannschaft in der Champions League Qualifikation auf F91 Düdelingen. Damals war es Rapid. Im Gegensatz zu den Salzburgern setzten sich die Hütteldorfer mit zwei Siegen durch. Man Gewann 6:1 und 3:2. Damit schaffte man den Aufstieg in die nächste Runde, sowie in späterer Folge auch in die Gruppenphase der Champions League.

Dienstag, 24. Juli 2012

Die verdrehte Logik der Waffennarren


Das es nach dem Massaker in dem Kino von Aurora, einem Vorort von Denver, keine schärfern Waffengesetze geben wird, war klar. Wen dies verwundert, sollte sich um seine Intelligenz Sorgen machen. Denn für die Amerikaner ist der Waffenbesitz so heilig, wie für einen Priester die Bibel.

Es ist demnach auch nicht sonderlich verwunderlich, dass Vertreter der NRA meinten, dass wenn mehr Kinobesucher bewaffnet gewesen wären, es weniger Tote gegeben hätte. Dies ist eine der typischen, seltsamen und geisteskranken Logiken des in Waffen vernarrten Amerika.

Doch, was wäre gewesen, wenn ein Jeder in diesem Kinosaal eine Schusswaffe bei sich gehabt hätte? Wie hätte es dann ausgesehen? Mehr oder weniger Tote?

Ein Jeder hätte dann seine Pistole gezogen und herum geballert. Keiner hätte dann gewusst, wer in diesem dunklen Saal voller schiswütiger Personen der Amokläufer ist. Und was macht der Ami in dieser Situation? Ja, er ballert auf jeden mit einer Waffe in der Hand!

Dass es dann weniger Tote gegeben hätte, ist somit ausgeschlossen. Wohl eher wären dann mehr Menschen ums Leben gekommen, als tatsächlich starben.

Sonntag, 22. Juli 2012

Politisch motivierte Prozesse und ein unfähiger Außenminister


Vor kurzem bestätigte ein russisches Gericht die Verlängerung der U-Haft für die Mitglieder der Punk-Band Pussy Riot bis zum 12. Jänner 2013. Rowdytum lautet die Anklage, was mit einer Haftstrafe von sieben Jahren verurteilt wird. Damit ist der politische Prozess fast perfekt.

Der Jurist Mark Feigin, Anwalt der Inhaftierten, beklagte, dass die Argumente der Verteidigung ignoriert wurden. Außerdem warf er den Behörden vor, die Band aus politischen Motiven zu unterdrücken. Damit hat er Recht. Die Pussy Riots sind nicht die ersten, die eine derartige Behandlung durch machen müssen. Erst vor zwei Jahren wurde die Haftstrafe des Ex-Ölmagnaten und Kreml-Kritiker Michail Chodorkowski bis 2016 verlängert. Zufälligerweise im selben Gericht, wo auch den Pussy Riots der Prozess gemacht wird.

In einer Aussendung der Frauensprecherin der Grünen, Judith Schwentner, kritisiert diese Michael Spindelegger für dessen Haltung. Sie schrieb: „Dass Außenminister Michael Spindelegger bis dato die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in Russland ignoriert, ist unerträglich“

Dieser betone zwar, dass er immer wieder, wie sehr sich Österreich für die Wahrung der Menschenrechte einsetze. Nur scheint es so, dass Herr Spindelegger in wichtigen Gesprächen darauf vergisst. Sofern er seinen Job als Außenminister überhaupt Mal wahrnimmt.

Samstag, 21. Juli 2012

Volksabstimmungen


Die Parkpickerldebatte regiert momentan die Wiener Stadtpolitik. Natürlich protestieren die Autofahererfraktionen dagegen. Sie meinen, es sei eine Belastung für die ach so armen Autofahrer, die ja unbedingt darauf angewiesen sind, die Atemluft mit ihren abgasen zu verpesten und für mehr Lärm sorgen.

Die ÖVP fordert eine Volksabstimmung. Hingegen ist die Stadtregierung dagegen. Zurecht!

Immerhin kann man darüber nicht abstimmen. Über Geldfragen lässt es sich schwer abstimmen. Dies wäre so, als würde man das Volk entscheiden lassen, wie hoch die Steuern sein sollen. Wir hätten dann nämlich keine Steuern mehr und dem Staat fehlt dann das Geld für seine Beamten. Kein Geld mehr für Polizisten, Soldaten, Feuerwehrmänner etc. Unsere kleine Republik würde von heut auf morgen zusammenbrechen.

Aber dennoch fordert die ÖVP eine derartige Abstimmung. Was kommt als nächstes? Volksabstimmungen über die Gehälter einzelner Berufsgruppen? Über Gebühren für Müllentsorgung, Wasserversorgung, etc.? Natürlich will keiner dafür zahlen. Und wenn es nach dem Volk geht, wird dafür nichts gezahlt. Doch irgendwie muss dies alles finanziert werden.

Prinzipiell sind Volksabstimmungen eine gute Sache. Es kommt nur darauf an, was gefragt wird. Wenn es um Geld und die Menschenrechte geht, ist dies nicht sinnvoll. Es ist inakzeptabel. Machbar wäre zum Beispiel über die Abschaffung oder Beibehaltung der Wehrpflicht.

Freitag, 20. Juli 2012

Vom Lifestylewahn!


Vor kurzem war ich Einkaufen. Ich brauchte Mal wieder neue Hosen. Lange Hosen um genauer zu sein. Es war längst an der Zeit welche zu kaufen, da all meine langen Hosen mit der Zeit kaputt gegangen waren und ich kaum noch welche hatte. Ich schaute in den verschiedensten Geschäften und fand ein paar nette Hosen, die mir gefielen.

Allerdings! Die Hosen waren mir alle zu lang. Das ist immer so. Es handelt sich hierbei um keine Neuheit. Diese scheiß Ketten wollen noch mehr Geld. Zuerst locken sie dich mit einem günstigen Angebot und dann, wenn du die beschissene Hose gekauft hast, hast du das Problem, dass dieses scheiß Teil zu lang ist. Du musst sie kürzen lassen. Am Besten gleich vom Geschäft aus. Das sind wieder 20 oder 30 Euro weniger. Ich lass das lieber von meinem Schneider machen. Bei dem zahle ich wenigstens nur 12 Euro.

In der heutigen Welt musst du ein Riese sein. Du musst 180 bis 185 cm groß sein. Dem Ideal entsprechen. Ansonst ist dir die beschissene Hose von H&M, C&A, Levis oder von sonst wo her zu lang. Du musst Perfekt sein. Wenn nicht, passt du nicht ins Schönheitsideal.

Befreit mich von Perfektion!

Überall Designer Müll. Modelfigur. Schönheitswahn. Von den ganzen Plakaten zeigt man dir wie du zu sein hast. Du musst eine bestimmte Größe haben; dünn sein, eine topgestylte Frisur. In der Tasche deiner Markenjacke soll ein Führerschein sein. Deine Brust soll von einem T-Shirt von Gucci, Dolce & Gabbana oder irgend so eine andere Proleten Marke umgeben sein. Die Schlüssel zu deinem Auto sollst du in einer Tasche von deiner Hose haben. Natürlich auch wieder so ein Markenscheiß!

Befreit mich von dem Lifestylwahn!

In Geschäften, wo es einst Mal coole T-Shirts gab, findet man heute nur mehr diesen Mainstreammüll. Nur noch das, was das Fernsehen einem vorgaukelt. Man soll kaufen, was andere dir einreden, was du unbedingt haben sollst. Scheiße, wir haben nicht mehr unseren eigenen Style. Wir kopieren ihn von anderen. Von Stars und Sternchen in all diesen Promimagazinen. Deshalb stopft uns das Fernsehen mit all diesen Hi-Society Sendungen voll.

Befreit mich von der Manipulation des Fernsehens!

Der Laden daneben verkauft Schmuck und Acssesoires. Solche, die von Promis getragen werden. Auslage ist voll mit Posters von Promis, die das Zeug tragen, dass man im Geschäft hier kaufen kann.

Gegenüber bietet ein Friseur an, einem die Frisuren der Stars zu machen. Man kann aussehen wie all die berühmten Hollywood Idioten. Ist das nicht schön?

Befreit mich vom Promikult! Befreie mich von Dummheit! Befreit mich von Scheinheiligkeit! Ich kann diese ganze Scheiße schon längst nicht mehr sehen. Und ich ertrage es auch nicht. Haltet das alles bitte von mir fern. Ich will nicht perfekt sein oder so ausschauen wie diese Promis aus Hollywood!

Fragt mich doch mal, was ich von der Musikindustrie halte. Ach, und all die unnötigen Radiosender.

Einmal darf man einen Politiker loben


Dazu einen Politiker zu loben, kommt man selten. Wenn nicht sogar gar nicht. Vielleicht einmal in zehn, zwanzig Jahren. Oder auch nur einmal im Leben. Es gibt leider viel zu wenig gute und anständige Politiker. Nicht nur in Österreich. Auch in all den anderen Ländern dieser Welt.

Aber es ist Mal wieder soweit. Es gibt da einen Politiker, den man ruhig loben kann. Und ich meine keinen Österreicher. Leider. Es ist der französische Präsident Hollande, der letztens sein eigenes Einkommen und das seiner Minister um 30 Prozent kürzte. Damit hat Hollande ein monatliches Einkommen von 14.910 statt 21.300. Bei seinen Ministern fällt es von 14.200 auf 9.940.

Dies ist eine einmalige Sache. Nur selten kürzen sich Politiker das eigene Gehalt. Sofern es überhaupt Mal vorkommt. Speziell in Österreich.

Donnerstag, 19. Juli 2012

Das Ende des Assad Regimes naht


Die Schlacht um Damaskus hat begonnen und damit steht das Regime von Assad an der Wand. Er hat keine Chance mehr. Um lebend aus der Sache heraus zu kommen, müsste er Syrien verlassen. Sofern Assad dies noch nicht getan hat.

Wenn er in Syrien bleibt, wird dies sein Todesurteil sein. Die Rebellen werden Assad bestimmt nicht am Leben lassen. Man wird ihn vor Gericht stellen, einen Schauprozess veranstalten und ihn anschließend hängen. Und seiner Frau wird es kaum anders ergehen.

Natürlich gibt es noch eine dritte Möglichkeit, wie dieser Konflikt enden könnte. Doch dieses Szenario ist nicht sonderlich schön. Es ist hässlich. Dies wäre, wenn das Regime Giftgas gegen die eigene Bevölkerung einsetzt.

Aber denken wir nicht daran. Hoffen wir, dass Assad schleunigst ins Exil geht und die Kämpfe bald ein Ende finden, damit die Bevölkerung endlich wieder in Frieden leben kann.

Zehn Gründe für die Cannabislegalisierung


Wenn Cannabis legalisiert wird, müssten die Konsumenten nicht illegal und heimlich ihr Genussmittel konsumieren, wodurch jugendliche und Erwachsene weniger gefährdet wären. Dadurch wäre ein ordentlicher Jugendschutz möglich. Dies ist eine Tatsache, die in den Niederlanden bewiesen wurde. Hier, wo Cannabis legal erhältlich ist, ist die Zahl der Konsumenten unter dem europäischen Durchschnitt.

Cannabis ist eine Jahrtausend alte Kulturpflanze, die teilweise als Droge benützt wurde und wird, aber auch für die Industrie genutzt wurde. Daher ist es sinnlos diese harmlose Pflanze verantwortungsbewussten, erwachsenen Bürgern vorzuenthalten.

Das Verbot animiert viel mehr junge Leute Cannabis zu rauchen, als wie, dass es abschreckt.

Cannabis macht weder physisch noch psychisch abhängig. Ganz im Gegensatz zum legalen Alkohol. Denn nur wer harte Drogen nimmt wird Abhängig.

Es gibt keinen Beweis, dass Cannabis die Intelligenz seiner Konsumenten beeinträchtigt.

Bei Alkohol ist bereits die achtfache Rauschdosis tödlich. Hingegen bei Cannabis die tausendfache Menge. Daher ist Kiffen sicherer als der Konsum von Alkohol. Immerhin gibt es weltweit keinen bestätigten Fall von einer Cannabisüberdosis.

Cannabis kann als Medikament eingesetzt werden. Derzeit in Form von Tabletten wie Marinol. Dies kostet jedoch eine Menge Geld. 780 Euro für 60 Kapseln. Die natürliche Form wäre erheblich günstiger.

Eine Cannabislegalisierung würde neue Arbeitsplätze schaffen. Zum einem im Anbau und zum anderen im Verkauf in den Coffeeshops. Auch das Finanzamt würde hiervon profitieren.

Derzeit verdient nur das organisierte Verbrechen am Handel und Verkauf von Cannabis. Durch eine Legalisierung würde man diesen einen Geschäftszweig nehmen. Somit wären die profiteure von Cannabis der Staat, Bauern und Verkäufer, die allesamt nichts mit irgendeinem Verbrechersyndikat zu tun haben.

Weiters kann Cannabis in der Textilindustrie eingesetzt werden. Auch als Viehfutter, Papier und Baumaterial. Daher ist diese Pflanze vielseitig einsetzbar in der Wirtschaft.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Werber


Schon Mal was von Werbern gehört? Wirklich nicht? Ach, ihr kennt sie bestimmt. Werber sind diese jungen Leute, die an öffentlichen Plätzen mit einer Mappe unter dem Arm herumlaufen und Dauerspenden für Vereine und Organisationen, wie Beispielsweise Amnesty International, Global 2000, Greenpeace, WWF, Blindenverein und so weiter, sammeln.

Ja, richtig, es sind diese nervigen und lästigen Leute, die einen nicht in Ruhe lassen. Es sind die, die ein klipp und klares Nein nicht verstehen und dich trotzdem weiter belästigen.

Ich persönlich habe ja nichts gegen diese Leute. Sie fangen etwas so halbwegs Sinnvolles mit ihrer Freizeit an. Und dies sollte man ihnen positiv anrechnen. Immerhin haben andere gleichaltrige nichts Besseres in der Freizeit zu tun, als vor dem PC oder vor der Glotze zu hängen, sich zu betrinken oder sonst eine Scheiße zu machen.

Dennoch stehe ich kritisch zu Werbern. Einerseits stört mich die oben schon erwähnte Aufdringlichkeit und andererseits die Tatsache, dass diese Werber nicht direkt von den Vereinen und Organisationen entsandt werden. Dies läuft über eigene Vereine wie Talk2move, Face2Face, etc. Dadurch geht ein beträchtlicher Teil der Spenden verloren.

Weiters entstehen Probleme, wenn man den Dauerauftrag beenden möchte. Den Verein zu kontaktieren und diese zu bieten den Auftrag zu stornieren, reicht oftmals nicht. Man muss selbst zur Bank gehen.

Daher empfehle ich einen Bogen um die Werber zu machen. Wenn ihr Geld spenden wollt, sucht euch die Bankverbindung eines Vereins raus und tätigt eine Überweisung. Dies ist einfacher und deutlich sicherer.

Dienstag, 17. Juli 2012

Eine Insel für Österreich


Der Scherz des Tages, wenn nicht sogar der Woche, womöglich sogar des Jahres, kommt von der kleinen griechischen Insel Ikaria. Diese feiert demnächst das 100-jährige Abkommen, mit dem sich die Insel am 17. Juli 1912 die Unabhängigkeit von der Türkei erkämpft und Griechenland angeschlossen hat. Dies berichtete die italienische Tageszeitung „Libero“.

Auf der Insel ist man sehr unzufrieden. Man will nicht mehr zu Griechenland gehören und sich daher vom Mutterland loslösen. Stattdessen will man Unabhängig sein oder sich einem anderen Staat anschließen.

„Die Regierung hat uns schon vor Jahren vergessen. Wenn man uns jetzt keine neuen Straßen und kein Krankenhaus zusichern kann, können wir die Loslösung von Athen beschließen“, meint man auf der Insel, „Unabhängig zu bleiben ist für uns schwierig. Wir könnten aber den Anschluss an einen anderen Staat fordern. Natürlich nicht zur Türkei, lieber zu Österreich.“

Und da sind wir schon beim großen Scherz: Die Inselbewohner möchten zu Österreich gehören.

Montag, 16. Juli 2012

Weshalb Cannabis legalisiert werden sollte


Erst letzte Woche wurde eine Umfrage veröffentlicht, die besagt, dass knapp über 30 Prozent der Österreicher schon für die Legalisierung von Cannabis sind. Dem kann ich mich nur anschließen. Immerhin würde eine Legalisierung so einige Vorteile bringen. Vor allem in finanzieller Hinsicht.

Zum einen würde sich Vaterstaat Kosten von 150.000 Euro jährlich ersparen, die für die Verfolgung von Cannabiskonsumenten und –Verkäufer entstehen. Immerhin gibt es bei der Polizei eine eigene Einheit, welche die ein Gramm Käufer jagt. Bedauerlicherweise nur mit mäßigem Erfolg.

Im Fall einer Legalisierung könnten sich diese Beamten wichtigeren Aufgaben widmen. Diese wären Beispielsweise Verkehrssicherheit sowie Mörder, Vergewaltiger und andere Verbrecher zu verfolgen. Auch zur Korruptionsbekämpfung könnten mehr Polizisten eingesetzt werden. Womöglich wandern dann endlich Grasser und Co in den Hefen.

Weiters könnte Cannabis besteuert werden. Dies würde zu einer neuen Einnahmequelle führen und es müsste dann weniger Einsparungen geben.

Nicht zu vergessen sei der Nutzen für die Medizin. Cannabis ist ein gutes Schmerzmittel und könnte daher in Spitälern, Ambulanzen und für zu Hause betreute Patienten eingesetzt werden. Immerhin ist dies schon der Fall. Und zwar in Form von Tabletten, wie zum Beispiel Marinol. Jedoch kostet dieses Medikament 780 Euro für sechzig Kapseln.

Daher wäre eine Legalisierung von Cannabis zu empfehlen. Wie ich soeben aufgezeigt habe, wäre dies von großem Nutzen und würde das eine oder andere Problem lösen.

Sonntag, 15. Juli 2012

Mehr Geld für Pflegeschüler


In den nächsten Jahren wird der Bedarf an Pflegepersonal steigen. Nicht nur an den gut ausgebildeten diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegern, sondern auch an den Pflegehelfern. Der Grund hierfür ist das älter werden der Gesellschaft und die niedrigen Geburtenzahlen.

Deshalb werden mehr Ausbildungsplätze geschaffen. Jedoch, und dies muss kritisiert werden, leben die Schüler und Schülerinnen von Pflegeschulen von fast gar nichts. Neben der Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung, die von der Stadt Wien finanziert wird, erhält ein Schüler der Diplompflegeschule inklusive dem Essensgeld im ersten Ausbildungsjahr gerade einmal 300 Euro im Monat. Im Zweiten sind es 400 und im Dritten 500 Euro.

Dies ist zu wenig. Ein Arbeitsloser, der beim AMS gemeldet ist, und außer den paar Schulungen alle paar Monate nichts macht, bekommt mehr Geld.

Zwar gibt es noch die Möglichkeit sich vom WAFF fördern zu lassen, doch dann hat man auch nicht mehr als ein Arbeitssuchender. Und das, obwohl man etwas Konstruktives macht. Obwohl man für die Gesellschaft von nutzen ist. Es ist ja nicht so, dass niemand außer dem Schüler von dieser Ausbildung profitiert. Ein Jeder in diesem Land hat etwas davon, dass es Frauen und Männer gibt, die sich zu diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegern ausbilden lassen.

Weiters sei noch zu erwähnen, dass die Schüler der Pflegeschulen für sämtliche Schulunterlagen selbst aufkommen müssen. Damit sind nicht nur Blöcke und Stifte gemein, sondern auch die Bücher und Skripten. Im Gegensatz zu anderen Schülern, müssen die Damen und Herren in Pflegeschulen den Gesamtpreis für ihre Bücher zahlen. Und hier ist die Rede von mehreren Hundert Euros.

Daher wird es Zeit, dass die Schüler und Schülerinnen der Pflegeschulen, endlich eine anständige Summe zu Verfügung haben. Immerhin brauchen diese auch etwas zu Essen, ein Dach über den Kopf, Kleidung und Geld für Schulunterlagen.

Samstag, 14. Juli 2012

Und der Westen schaut zu


Diese Woche ermordete die syrische Armee im Dorf Tremse über 200 Menschen. Darunter auch Frauen und Kinder. Es war das bisher blutigste Massaker seit beginn der Unruhen in Syrien.

Während im Westen über Sanktionen verhandelt wird, die von Russland und China verhindert werden, lässt Baschar al-Assad duzende seiner Gegner eiskalt ermorden. Auch ein Friedensplan, unter der Leitung des ehemalige UNO Generalsekretär Kofi Annan, werden das Blutvergießen nicht stoppen.

Es gibt nur eine Möglichkeit, dieses sinnlose töten zu beenden. Baschar al-Assad muss weg. Er muss gestürzt und vor ein internationales Kriegsverbrechertribunal gestellt werden. Nur so kann in Syrien wieder der Friede einkehren.

Deshalb muss es ein militärisches Eingreifen des Westens geben. Jedoch, und dies ist bedauerlich und peinlich, schaut man lieber zu wie unschuldige Menschen ermordet werden.

Samstag, 7. Juli 2012

Über miserable Gesundheitspolitik


Wenn es in der Politik um Gesundheit geht, dann wird engstirnig gedacht. Man denkt weder mit noch nach. Es wird nur ein einziges Thema angesprochen, welches mittlerweile heruntergebetet wird, wie das Amen im Gebet. Dabei ist es nur Pipifax.

Es geht um das Thema Rauchen. Eines von vielen, das als einziges behandelt wird. Alle anderen lässt man aus.

Zwar wurde einst ein Rauchverbot in Lokalen beschlossen und umgesetzt, doch dieses Gesetz ist nichts weiter als Heuchelei. Immerhin darf weiterhin in Bars, Restaurante etc geraucht werden.

Weitere Denkansätze bei diesem Thema: Verbot von Zigarettenautomaten und der nicht mehr sichtbare Verkauf von Zigarettenschachteln.

Dies sind zwei Dinge, die zwar schön und nett sind, aber rein gar nichts bewirken können. Genauso wie Anti-Raucher-Kampagnen, Werbung für Nicorette und Co, sowie die Erhöhung der tabaksteuer.

Jedoch setzt man nicht an, wo es am wichtigsten wäre. Aufklärung bei Kindern und Jugendlichen und ein hartes durchgreifen bei jugendlichen Rauchern. Soll heißen: Sozialarbeit für die Erwischten und Geldstrafen für deren Eltern. Dies muss auch bedeuten, dass die Schulen mitmachen. Es darf nicht sein, dass Jugendliche während der Schulzeit die Möglichkeit haben, zu Rauchen. Das bedeutet, dass Lehrer, die das Rauchen von Schülern billigen, bzw. zulassen, was ich übrigens selbst erlebt habe, zur Verantwortung gezogen werden müssen.

Doch wie gesagt, ist Rauchen nur ein Pipifaxthema. Wir haben viel mehr und bedeutungsvollere Themen im Bereich der Gesundheit. Dies wären Übergewicht und Adipositas, Bewegungsmangel, schlechte Ernährung und Dieselabgase.

Nummer Eins, Übergewicht und Adipositas, ist nicht ein kleines Thema. Es ist im zunehmen und verursacht einen enormen Schaden für unser Gesundheitssystem. Dieser bezieht sich auf eine Summe von über 1,1 Milliarden Euro pro Jahr.

Bewegungsmangel und schlechte, bzw. falsche Ernährung begünstigen Übergewicht. Weiters fördern sie eine Infektanfälligkeit und schwächen das Immunsystem. Außerdem stellen sie die Ursache für einige Erkrankungen, wie Durchfall, Verstopfung und andere Magen-Darm-Erkrankungen, dar.

Und über Dieselabgase wurde erst vor wenigen Wochen berichtet, als die WHO diese aufgrund ihrer Krebserregenden Substanzen auf eine Stufe mit Asbest und Co stellte. Jedoch hat die Politik zu viel Angst vor der Autolobby um etwas dagegen zu unternehmen.

Fazit: Wenn die Politik nicht endlich aufwacht und sich anständig über diese Probleme Gedanken macht, sowie ordentliche Lösungen suchen und umsetzt, werden noch ordentlich hohe Kosten für unser Gesundheitssystem entstehen. Sollte es hierzu tatsächlich kommen, also keine Problemlösung durch die Politik, werden wir das Problem haben, dass sich die sozialschwächere Hälfte der Gesellschaft, eine medizinische und pflegerische Versorgung nicht mehr leisten kann. Gesundheit wird dann das Privileg der Reichen sein. Daher ist es unabdinglich sich diesen Herausforderungen zu stellen und die Gesundheitsversorgung aller Menschen in Österreich sicher zu stellen.