Freitag, 18. April 2014

Es ist eine Invasion und kein Aufstand

Die von den Separatisten getragene Tarnkleidung deutet eindeutig auf Russland hin. Sie ist in der russischen Armee üblich. Auch die Bewaffnung der Aufständischen lässt wenig Zweifel darüber aufkommen, dass es sich bei den Separatisten um russische Soldaten handelt. Die von ihnen verwendeten Sturmgewehre AK-100 werden nur vom russischen Militär verwendet. In der ukrainischen Armee sind keine Gewehre dieses Typs vorhanden.

Die Plünderung eines Waffenlagers des ukrainischen Geheimdienstes lässt darauf schließen, dass es sich bei den Separatisten um militärisch oder geheimdienstlich ausgebildete Personen handeln muss. Immerhin waren diese in der Lage, in ein vermintes Depot einzudringen und sich eine Menge weiterer Waffen sowie die dazugehörige Munition unter den Nagel zu reisen.

Dem ukrainischen Geheimdienst zu Folge soll es sich beim Anführer der Aufständischen um den russischen Geheimdienstoffizier Igor Strelkow handeln. Dieser soll für die Planung der Aktionen in der Ukraine verantwortlich sein.

Mittlerweile ist ein Video aufgetaucht, welches einen Soldaten in Camouflage zeigt. Hierbei soll es sich um einen russischen Unteroffizier handeln. Im Video ist zu sehen, wie dieser eine ukrainische Polizeieinheit unter neues Kommando stellt und Befehle erteilt. Zur Belohnung verspricht der russische Soldat den Polizisten das Sankt-Georgs-Band, eine hohe russische Tapferkeitsauszeichnung.

Die Beweise für eine russische Beteiligung sind erdrückend. Man kann daher nicht mehr von einem Aufstand sprechen, sondern von einer Invasion der russischen Armee in einen souveränen Staat. Es ist somit eine Verletzung von internationalem Recht und darf unter keinen Umständen geduldet oder weiter zugelassen werden.

Mittwoch, 16. April 2014

Wenn die Bildung kaputt gespart wird

Mal wieder muss gespart werden. Und wieder liegen die Gründe in der schwarz-blauen Gaunerei, die unserem Land bereits mehrere Milliarden Euro kosteten und das Ansehen der Republik Österreich zu genüge verschmutzten. Doch dies ist eine andere Baustelle.

117 Millionen Euro sollen im Schulbereich eingespart werden. Dies soll durch größere Klassen und der Abschaffung der Zweitlehrer erfolgen. Anders ausgedrückt kann man sagen, dass diese Einsparung auf Kosten der Schülerinnen und Schüler sowie an die Eltern geht, die wieder mehr Geld in Nachhilfeunterricht stecken müssen.

Doch damit schießt sich die Regierung selbst ins Knie. Eine Einsparung in der Bildung wird früher oder später auch der Wirtschaft schaden. Immerhin profitiert diese von gutausgebildeten Personen. Jedoch gab es bislang keine Wortmeldung von Seiten der Wirtschaft. Proteste gegen diese hirnlose Sparmaßnahme gab es bislang nur von LehrerInnen und SchülerInnen.

Montag, 14. April 2014

Umweltschutz ist keine teure Angelegenheit



Umso länger wir den Klimawandel und Erderwärmung ignorieren, desto schlimmer werden die Folgen. Noch ist nichts verloren, sagt die Wissenschaft. Und es würde nicht viel Kosten, wenn die Wirtschaft mitmacht. So der Weltklimarat (IPCC).

„Es kostet nicht die Welt, den Planeten zu retten“, sagte Ottmar Edenhofer, Co-Vorsitzender des aktuellen IPCC-Berichts, „Das ist das, was man sonst sieht, wenn Steuern erhöht werden oder was in einer Finanzkrise passiert.“

Die Wirtschaft muss nicht auf Wachstum verzichten. Laut IPCC-Berechnungen zufolge, würde bei einem Wirtschaftswachstum von 1,6 bis 3 Prozent gerade Mal ein Minus von rund 0,06 Prozentpunkten zu Buche stehen. Dies ist mehr als nur Minimal und absolut kein Schaden für die Wirtschaft. Es ist somit ein ideales Gegenargument bei Politikern, die bei mehr Umweltschutzmaßnahmen eine Schwächung der Wirtschaftsleistung befürchten. Somit gibt es keine Ausreden mehr.

„Das ist die Schwelle zum Durchbruch“, sagte Karsten Smid von Greenpeace, der sich wie alle anderen Umweltschutzorganisationen enthusiastisch freute, „Wenn man das ernst nimmt, wird es zu einem wirtschaftlichen Umbruch führen.“

„Der Hochgeschwindigkeitszug zur Treibhausgasminimierung muss jetzt schnell abfahren, und die Welt muss schnell darauf aufspringen“, meinte IPCC-Chef Rajendra Pachauri. Denn bis Mitte des Jahrhunderts muss die kohlendioxidarme Energieerzeugung verdreifacht bis vervierfacht werden.

Sonntag, 13. April 2014

Die Vorzüge der EU



Dank der EU steht uns die Möglichkeit zur Verfügung frei durch Europa zu reisen und dies ganz ohne große Mühe. Aufgrund der gemeinsamen Währung brauchen wir dabei nicht ständig Geld umzutauschen, sondern zahlen in jedem Land mit dem Euro. Genauso können wir in jedem Mitgliedstaat der Europäischen Union studieren, arbeiten und leben, ohne irgendwelche bürokratischen Hürden, die uns früher im Weg standen und unser Leben behinderten und erheblich einschränkten. Dank der EU ist alles besser.

Diese Institution ist der Hauptgrund, dass Europa seit mittlerweile 69 Jahren ohne Krieg miteinander zusammenlebt und gemeinsam arbeitet. Es wird nicht mehr gekämpft, sondern geredet, diskutiert und nach einer Lösung gesucht, die nach Möglichkeit für jeden Akzeptabel ist. Jedoch ist letzteres nicht immer machbar. Deshalb muss es immer wieder Kompromisse geben. Dies gefällt den engstirnigen Idioten nicht. Es sind die Leute, die nur profitieren wollen, anstatt auch Mal zu geben. Diesen Personen sage ich nur: Fragt nicht, was ihr haben könnt, sondern fragt, was ihr für das größte Friedensprojekt der Welt tun könnt!