Mittwoch, 16. April 2014

Wenn die Bildung kaputt gespart wird

Mal wieder muss gespart werden. Und wieder liegen die Gründe in der schwarz-blauen Gaunerei, die unserem Land bereits mehrere Milliarden Euro kosteten und das Ansehen der Republik Österreich zu genüge verschmutzten. Doch dies ist eine andere Baustelle.

117 Millionen Euro sollen im Schulbereich eingespart werden. Dies soll durch größere Klassen und der Abschaffung der Zweitlehrer erfolgen. Anders ausgedrückt kann man sagen, dass diese Einsparung auf Kosten der Schülerinnen und Schüler sowie an die Eltern geht, die wieder mehr Geld in Nachhilfeunterricht stecken müssen.

Doch damit schießt sich die Regierung selbst ins Knie. Eine Einsparung in der Bildung wird früher oder später auch der Wirtschaft schaden. Immerhin profitiert diese von gutausgebildeten Personen. Jedoch gab es bislang keine Wortmeldung von Seiten der Wirtschaft. Proteste gegen diese hirnlose Sparmaßnahme gab es bislang nur von LehrerInnen und SchülerInnen.

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