Montag, 28. Mai 2012

Wann wandert der Grasser in den Hefen?


Nach Strich und Faden hat Karl-Heinz Grasser die österreichische Bevölkerung verarscht. Nicht nur in seiner Zeit als Finanzminister mit Affären bezüglich der Finanzierung seiner Homepage, dem Buwogverkauf und vielem mehr. Auch Jahre danach macht er so weiter. Und all dies ungestraft.

Nun ja, was soll man dazu sagen. Er hat eben genug Geld für dubiose Anwälte und andere Personen, die seinen Dreck beseitigen. Man denke da an die verschwundenen Akten in Liechtenstein.

Aber wie lange darf Grasser dies noch machen? Wann wird dieser Mensch endlich zur Rechenschaft gezogen? Es wird Zeit, dass Karl-Heinz Grasser vor Gericht gestellt und Rechtskräftig verurteilt wird. Immerhin gibt es nur einen Ort für Verbrecher: Hefen!

Montag, 21. Mai 2012

Von der Gesellschaft


Es gibt Nachrichten, von denen man nichts wissen will. So `ne Scheiße, die man nicht hören will. Die man am liebsten vergisst.

Man steht in der Früh auf und wankt vollkommen verschlafen in die Küche. Alles tut einem Weh, denn man hat in der Nacht zum einem so scheiße geschlafen und zum anderen schlecht gelegen. Man schnappt sich in der Küche also den Kaffee und setzt sich zum Esstisch. Da wartet schon das Frühstück. Semmel, Toastbrot oder sonst was. Dazu ein Ei. Aber nur vielleicht.

Und irgendwo auf dem Tisch liegt ausgebreitet die Zeitung. Salzburger Nachrichten. Standard. Presse. Kurier. Oder sonst `ne Zeitung. Auf jeden Fall wirfst du sofort einen Blick hinein um eine neue Information zu bekommen. Neues Wissen. Und das erste, was du ließt, ist so `ne beschissene Überschrift über so scheiß Kinderfickende Priester. Du ließt sofort die ersten drei bis vier Zeilen. Dann hörst du auf. Du denkst dir: „Oh mein Gott!“

Ein paar Tage später erfährst du in den Nachrichten, dass herausgekommen ist, dass noch drei Priester Kinder missbraucht haben. Du willst von der Scheiße eigentlich nichts wissen, doch diese widerliche Geschichte kommt dennoch an dich ran. Es hat auf dich gewartet. Du kannst der Scheiße nicht entfliehen. Nicht nur das.

Du brauchst es. Alles was du nicht hast, diese Action, ja, die willst du in den Nachrichten sehen und lesen. Du bist zu einem Junkie geworden. Wir alle sind das. Widerliche Informationssüchtler!

Wenn wir hören, dass es jemandem schlecht geht, dann geht es uns gut. Wir lieben es zu erfahren, wenn irgendwo eine Katastrophe ausbricht. Dann wissen wir, dass wir es besser haben. Wir können uns auf unseren fetten und verwöhnten Ärschen zurück lehnen und im Fernsehen zu schauen, wie Familien über ihrer verstorbenen Verwandten trauern. Wir erfreuen uns am Leid anderer. Das ist die moderne Gesellschaft.

Dienstag, 8. Mai 2012

Tag des Sieges über den Faschismus


Heute vor 67 Jahren war die Kapitulation vom nationalsozialistischen Deutschland und somit das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europas. Es war einer der wichtigsten Tage in der Geschichte der Menschheit. Ein Tag, der niemals in Vergessenheit geraten und daher zu einem Feiertag werden sollte. Zum Tag des Sieges über den Faschismus.

Freitag, 4. Mai 2012

Wenn das Gift aus geht


Auf Der Standard.at habe ich heute einen Artikel gelesen, der mich sehr erfreute. Im US-Bundesstaat geht das Gift für Hinrichtungen aus. Es geht ihnen dort das Medikament Pentobarbital, welches als eines von drei Dosen bei der Giftspritze verabreicht wird, aus. Grund hierfür ist ein Exportverbot der EU, welches besagt, dass Medikamente, die für Hinrichtungen verwendet werden, nicht Exportiert werden dürfen. Und der einzige Hersteller ist das dänische Unternehmen Lundbeck.

Dennoch denkt man in Oklahoma, dem US-Bundesstaat mit dem auf die Bevölkerung gerechnet meisten Hinrichtungen seit 1976, nicht an das Abschaffen der Todesstrafe. Stattdessen will man ein anderes Mittel finden, um weiterhin die Todesstrafe praktizieren zu können.

Es ist eine Schande, dass im einundzwanzigsten Jahrhundert noch immer in einigen Ländern die Todesstrafe noch verhängt und vollzogen wird. Diese Pseudostrafe ist weder Fair noch Gerecht. Sie ist barbarisch, unmenschlich und ein Mittel für Diktatoren. Deshalb gehört dieses verbrecherische Mittel abgeschafft und verpönt. Immerhin leben wir nicht im Mittelalter.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Tod der ÖVP?


Dieser Tage wirbt der Milliardär Frank Stronach in den Zeitungen für seine politische Kampagne. Hierbei nimmt er vor allem einen marktwirtschaftlichen Kurs ein. Themen sind etwa gegen aufgeblähte Verwaltung, für Wettbewerb, gegen Gewerkschaftsherrschaft, für individuelle Leistung, gegen Steuererhöhungen und so weiter.

Dennoch sind manche seiner Ideen vollkommen aus der Luft gegriffen und einfach nur absurd. Beispielsweise schlägt er vor, dass per Zufallsgenerator gewählte Bürger im Parlament Vorschläge einbringen können sollen.

Trotzdem würde seine Kandidatur für den ÖVP gefährlich werden. Womöglich könnte es sogar der Todesstoß für die einstiege Großpartei sein.

Mittwoch, 2. Mai 2012

Pornoseiten sind sicherer als Religiöse


Die amerikanische Computersicherheitsfirma Symantec brachte kürzlich eine sehr interessante Studie heraus. Laut dieser sind Seiten mit erotischen und pornographischen Inhalten sicherer, als die mit Religiösen. Und dieser Unterschied ist nicht gerade gering, denn bei religiösen Seiten ist das Risiko drei Mal höher sich einen Computervirus einzufangen.

Den Grund hierfür vermutet das Unternehmen, dass Betreiber von Seiten mit erotischen und pornographischen Inhalten vermehrt auf die Sicherheit achten um keine Kunden zu vergraulen.