Donnerstag, 28. Februar 2013

Abschiede



Abschiede hasse ich wie die Pest. Ich kann sie nicht leiden, denn es fällt mir schwer damit umzugehen. Vor allem wenn es das Ende einer schönen Zeit bedeutet. Dann ist es am aller Schwersten.

Und dies steht mir bevor. Ein Praktikum, welches Lehrreich und schön war, geht bei mir zu Ende und damit kommt nun ein Abschied, den ich gar nicht haben will. Die letzten drei Monate, die ich im Praktikum verbrachte, hatten mich so glücklich gemacht.

Die Arbeit war oft nicht einfach. Speziell am Anfang, als ich noch neu war. Aber es hat mir Spaß gemacht und ich kam jeden Morgen gerne. Auch wenn ich Mal nicht ganz fit war. Ich kam einfach gerne.

Doch nun, nach drei Monaten, heißt es Abschied nehmen. Und dies liegt mir im Magen.

Montag, 25. Februar 2013

Auf die Rettungskette kommt es an



Im oberösterreichischem Steyr wurde ein 14-jähriges Mädchen vor einer Querschnittslähmung bewahrt. Dies verdankt sie nicht nur der professionellen Arbeit der ÄrztInnen und PflegerInnen, sondern auch dem Funktionieren der Rettungskette.

Deshalb ist es wichtig, dass man über Erste Hilfe bescheid weis. Es ist auch nicht schwierig und keine Hexerei. Immerhin ist das alles entscheidende, dass man überhaupt etwas tut.

Absichern:
Im Fall eines Unfalls ist es wichtig, dass man als erstes auf sich selber achtet. Dies soll heißen, dass man den Ort des Geschehens absichert und dafür sorgt, dass man nicht selbst auch noch verletzt wird. Das Absichern erreicht man, in dem man sich nach Gefahrenquellen umschaut und diese entfernt, ein Pannendreieck aufstellt oder die verletzte Person aus der Gefahrenzone schafft.

Lebensrettende Sofortmaßnahmen:
Der nächste Schritt ist es, dass man überprüft, ob die Person bei Bewusst sein ist. Wenn dies der Fall ist, bringt man das Opfer in die stabile Seitenlage und versorgt die Wunden. Sollte dies nicht der Fall sein, beginnt man mit der Reanimation. Dies erfolgt über die Durchführung von dreißig Mal Brustmassage und zwei Mal beatmen, was solange geschieht bis entweder der Verletzte wieder Lebenszeichen hat oder ein Sanitäter übernimmt.

Im Idealfall ist man zu Zweit oder zu Dritt oder auch zu Viert, wenn ein Unfallopfer wieder belebt werden muss. In diesem Fall kann man die Arbeit besser einteilen. Je einer für die Beatmung, Brustmassage, Notruf und die Suche nach einem Defibrillator.

Notruf:
Der Notruf ist ebenfalls wichtig. Wird dieser nicht abgeschickt, wird natürlich kein Krankenwagen kommen. Hierbei sind ein paar Punkte zu beachten: Wer ruft an? Was ist passiert? Wie viele sind betroffen? Wo ist es passiert?

Werden diese Fragen vom Anrufer beantwortet, klappt der Notruf Problemlos. Jedoch sollte dann eins nicht vergessen werden. Man sollte nicht auflegen. Immerhin sitzt am Ende der Leitung eine Person, die sich hervorragend mit Erste Hilfe auskennt und daher zur Seite stehen kann bis die Sanitäter eintreffen.

Weiters:
Nachdem der Notruf eingegangen ist, gibt es zwei Szenarien, die eintreffen können. Entweder man ist mit der Wiederbelebung beschäftigt oder mit der Betreuung des Verletzten. Sollte das Unfallopfer nicht wieder belebt werden müssen, sollte darauf geachtet werden, dass dieser in stabiler Seitenlage bleibt. Auch auf die Kontrolle der Atmung sollte nicht vergessen werden.

Sobald der Rettungsdienst eingetroffen ist, werden die Sanitäter übernehmen. Wichtig ist nur, dass wenn man mitten in der wieder Belebung ist, man erst aufhört, wenn die Sanitäter übernehmen.

Sonntag, 24. Februar 2013

Gleich zwei Österreicher mit Oscarchancen



Heute Nacht ist es wieder soweit. Die Oscars werden zum fünfundachtzigsten Mal vergeben. Und Österreich ist auch wieder vertreten. Mit Michael Haneke und Christoph Waltz haben gleich zwei heimische Filmemacher die Chance auf die begehrte Trophäe.

Hanekes Film „Amour“ ist gleich in fünf Kategorien nominiert. Unteranderem als bester fremdsprachiger Film. Weitere Kategorien sind bester Film, beste Regie, beste Hauptdarstellerin und bestes Originaldrehbuch.

Ebenfalls gute Chancen auf den Oscar hat Christoph Waltz. Er ist für seine Rolle des Dr. King Schultz in Tarantinos Film „Django Unchained“ als bester Nebendarsteller nominiert.

Samstag, 23. Februar 2013

Magersucht



Ich habe mir gerade auf DVD eine Folge der Serie Diagnose: Mord angeschaut. Es ging dabei um Magersucht. Ich verstehe solche Leute nicht. Wie kann man nichts essen. Immerhin ist das doch etwas Schönes. Ich verspeise gerne ein gutes Gericht. Ein gutes Steak. Einen Cheeseburger. Aber nicht einen von MacDonalds. Die schmecken Scheiße. Und sie wirken wie Plastik. Nein, ich meine einen richtigen Cheeseburger den man in einem echten Pub bekommt. Diese Monsterteile von Burger. Verdammt, ich liebe es in einem Pub zu sitzen um ein gutes Bier zu trinken, einen Cheeseburger zu essen und nebenbei ein Fußballmatch an zu schauen.

Na ja, jedenfalls verstehe ich Magersüchtige Leute nicht. Ich könnte nie auf all das gute verzichten. Und ich würde es nie aushalten so wenig zu futtern. Zumindest nicht mehr als eine Woche. Ich bin ehrlich gesagt froh, wenn ich nach 18 Uhr nichts mehr esse.

Aus denen werde ich wohl nie schlau. Ist mir auch lieber. Ich muss nicht wirklich wissen, wie diese Leute ticken, die ihrem eigenen Körper schaden zu fügen. Und es ist auch nicht mein Problem. Soll aber natürlich nicht bedeuten, dass ich einer dieser boshaften Menschen bin, die sich einen Dreck um andere scheren. Mir tun diese Leute schon leid, aber was kann ich da schon groß tun. Nur ihnen mitteilen, dass sie eine Dummheit begehen und sich Hilfe suchen sollten. Falls die überhaupt auf mich hören.

Freitag, 22. Februar 2013

Die Sorgen alter Jungfern



Die österreichischen Bischöfe sind nun besorgt, da nun die Stiefkindadoption für homosexuelle Paare eingeführt werden soll. Natürlich sind sie das. Eine Welt bricht für diese ewiggestrigen Leute zusammen.

Man betont, „dass jeder Mensch seine Würde hat und dass seine Einstellungen, Überzeugungen, Qualitäten, auch seine sexuelle Orientierung zu respektieren sind“, doch Personen, die anders sind, will man keine Rechte geben. Nur Duldung, mehr nicht. Für katholische Kirche ein riesiger Schritt.

Wenn man jedoch die „an sich richtige Forderung, jede Art von Diskriminierung zu unterbinden“, auf das Familienrecht übertrage, „nimmt man bedenkliche Konsequenzen in Kauf“, so Schönborn und Küng, Bischof für familiäre Angelegenheiten. Da frage ich mich nur: Welche Konsequenzen?

Es ist wissenschaftlich belegt, dass es für ein Kind komplett egal ist, ob es bei Mann und Frau, bei zwei Männern oder bei zwei Frauen aufwächst. Das einzige, was wichtig ist, dass ein Kind geliebt wird. Die sexuelle Orientierung der Eltern ist hierbei egal. Jedoch können engstirnige, ewiggestrige, jungfräuliche, alte Männer dies nicht einsehen.

Mittwoch, 20. Februar 2013

Die heimischen Deutschkenntnisse



Immer wieder ist zu lesen, aber auch zu hören, wie schlecht manche Leute Deutsch können. Gemeint sind allerdings nicht Menschen mit Migrationshintergrund. Weder durch Vorfahren, noch diejenigen, die selbst im Ausland geboren und aufgewachsen sind. Ich meine Österreicher. Leute, die hier geboren und aufgewachsen sind und dessen Vorfahren seit Generationen in diesem Land leben. Und zufälligerweise sind diese Leute mit den schlechten Deutschkenntnissen von der FPÖ oder deren Wähler. Bestimmt nur Zufall, oder?

Immer nur nach Entscheidungen von Höchstgerichten



Nachdem der Europäische Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg das Verbot der Stiefkindadoption für homosexuelle Paare als Verfassungswidrig erkannt hat, soll dies nun geändert werden. Und dies soll laut Justizministerin Beatrix Karl erfolgen. Mehr jedoch nicht.

Dies ist typisch für die ÖVP und ihre PolitikerInnen. Nur nicht zu viel Neues. Lieber beim Alten bleiben, damit man sich nicht an etwas anderes, das womöglich besser und gerechter sein könnte, gewöhnen muss.

Konservative und ewiggestrige lehnen Veränderungen ab. Genauso auch die Gleichbehandlung von Homosexuellen, Rechte für Minderheiten und alles andere, was für Gleichberechtigung sorgen könnte. Nur, wenn Höchstgerichte eine Entscheidung fällen, reagiert man. Ohne dem, wären diese Leute niemals für Veränderungen bereit.