Donnerstag, 27. Juni 2013

Spitalsärzte arbeiten zu viel



Einer IFES-Umfrage zu Folge arbeiten die österreichischen Spitalsärzte zu viel, was sich in hohen Belastungen niederschlägt. Zwar ist in den letzten zwei Jahren die Wochenarbeitszeit um fünf Stunden gesunken, doch dies ist immer noch zu wenig. Immerhin liegt diese derzeit bei 56 Stunden.

Deshalb fordert die Ärztekammer eine maximale durchgehende Dienstdauer von 25 Stunden sowie gravierende Verbesserungen der Arbeitssituation. Es wird eine Entlastung im Bereich der Administration benötigt.

Reformen sind absolut notwendig, denn ganze 64 Prozent aller Spitalsärzte können sich nicht vorstellen bis zur Pension in einem Krankenhaus zu arbeiten. Vierzig Prozent stehen unter starkem Zeitdruck. Und ganze siebzig Prozent der Spitalsärzte gaben Personalmangel als ein großes Problem an.

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