Einer IFES-Umfrage zu Folge
arbeiten die österreichischen Spitalsärzte zu viel, was sich in hohen
Belastungen niederschlägt. Zwar ist in den letzten zwei Jahren die
Wochenarbeitszeit um fünf Stunden gesunken, doch dies ist immer noch zu wenig.
Immerhin liegt diese derzeit bei 56 Stunden.
Deshalb fordert die Ärztekammer
eine maximale durchgehende Dienstdauer von 25 Stunden sowie gravierende
Verbesserungen der Arbeitssituation. Es wird eine Entlastung im Bereich der
Administration benötigt.
Reformen sind absolut notwendig,
denn ganze 64 Prozent aller Spitalsärzte können sich nicht vorstellen bis zur
Pension in einem Krankenhaus zu arbeiten. Vierzig Prozent stehen unter starkem
Zeitdruck. Und ganze siebzig Prozent der Spitalsärzte gaben Personalmangel als
ein großes Problem an.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen