Dienstag, 13. Dezember 2011

Wir brauchen die Vereinigten Staaten von Europa

Die großen Probleme der heutigen Zeit sind keine Nationalstaatlichen, auch keine Kriege. Zumindest in Europa. In der heutigen Welt sind dies die Finanzwelt, die Wirtschaft und die Globalisierung. Wir haben Konzerne, die jedes Jahr mehr erwirtschaften, als so manch ein Land, speziell die kleinen Staaten, zu denen auch Österreich zählt, in Europa als Jahresbudget zu Verfügung hat. Nicht nur, dass diese mehr Geld haben, denn da kommt noch hinzu, dass diese mehrere Milliarden, hunderte Milliarden schweren Konzerne, auch noch die klügeren und besser ausgebildeten Leute haben. Sie bieten einfach bessere Gehälter.

Dies sind die heutigen Probleme. Konzerne, die mehr Macht und Einfluss haben, als einzelne Staaten. Das heißt, sie sind die wahren Regenten unseres Landes. Nicht Politiker wie Faymann, Spindelegger und Co. Das sind alles nur Möchtegernstaatsmänner. So wie der gesamte Nationalrat. Sie alle, also sämtliche Parteien in unserem Parlament (SPÖ, ÖVP, FPÖ/FPK, Grüne, BZÖ), können rein gar nichts gegen diese großen Konzerne machen. Diese kleinen, winzigen Spieler in dieser großen, weltweiten Wirtschaft der hunderten von Milliarden Umsätzen, sind Machtlos.

Das, was wir brauchen, was es bedarf, ist eine höhere Ebene der Entscheidung. Eine Entscheidungsebene mit Macht, die die Befugnisse der einzelnen Nationalstaaten übernimmt. Wir brauchen ein neues denken. Ohne Nationalismus. Das ist einfach nicht angebracht. Es ist fehl am Platz. Und veraltet. Wir brauchen eine große und starke Union. Das, was wir brauchen, sind die Vereinigten Staaten von Europa.

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