Montag, 12. November 2012

Eine Pflanze mit Nutzem



Über Cannabis wird gerne und oft schlecht geredet. Leider zu Unrecht. Es ist nicht einfach eine Droge, wie LSD, XTC, Meskalin und Co, sondern eine Pflanze mit Vorteilen. Und dies in vielen Belangen.

In den Niederlanden, wo Cannabis legal konsumiert werden kann, liegt die Zahl der Konsumenten weit unter dem europäischen Schnitt. Und dies ohne, dass hunderttausende Bürger kriminalisiert werden. Dadurch ist auch die Polizei eine Aufgabe weniger und kann sich vermehrt wahren Verbrechen hinwenden. Wie zum Beispiel der Korruption in der Politik.

Es ist eine Tatsache, dass Cannabis nicht Abhängig macht. Nur zwei Prozent der Konsumenten, die zusätzlich keine weitere, harte Droge nehmen wird abhängig. Dies kann man vom legalen Alkohol nicht behaupten.

Weltweit starb noch ein Mensch an einer Cannabisüberdosis. An einer Alkoholüberdosis hingegen schon. Während bei Alkohol schon ca. die 8-fache Rauschdosis tödlich wirkt, müsste bei Cannabis für eine letale Dosis mehr als die tausendfache Menge konsumiert werden.

Selbst in der Medizin kann Cannabis angewendet werden. Zum Beispiel bei Multipler Sklerose. Es wäre auch billiger als Medikamente, die teilweise mehrere hundert Euro kosten.

Mit einer Legalisierung würden neue Arbeitsplätze entstehen. Auch die österreichischen Bauern würden hiervon profitieren, da Cannabis leicht und ohne großen Aufwand anbaubar ist.

Dank der Kriminalisierung von Cannabis verdienen nur Personen aus dem kriminellen Milieu, wie beispielsweise die Mafia, am Anbau und Handel mit dieser Pflanze. Im Falle einer Legalisierung wäre dies nicht mehr so. Dadurch könnte der Staat aufgrund einer Steuer daran verdienen.

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