Mittwoch, 28. August 2013

Weil Religion Privatsache ist



Die „Initiative Religion ist Privatsache“ will im neuen Schuljahr als Teil ihrer neuen Kampagne stärkere Akzente im Bildungsbereich setzen. Immerhin werden „unzählige Schulkinder der ersten Klasse unmittelbar nach ihrer Einschulung de facto zur Teilnahme an einem Schulgottesdienst verpflichtet“ und weitere Schüler würden „ferner erstmals gezwungen werden, einen - oft von einem Religionslehrer verabreichten - Ethikunterricht zu besuchen, nur weil sie keinen Religionsunterricht besuchen.“

Dies ist gut so. Religion hat in einer Schule, einem Gebäude der Bildung, nichts verloren. In Schulen sollte Wissen vermittelt werden und nicht absurder Aberglaube, der nicht Beweisbar ist.

„Glaube heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist“, schrieb Friedrich Nietzsche in seinem bekanntesten Werk, Der Antichrist, erschienen 1894. Damit wird verdeutlicht, dass Religion nichts mit Wissen zu tun hat. Es ist Unwissenheit und somit kein Gegenstand für die Schule.

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