Mittwoch, 11. September 2013

Ethik und Menschlichkeit



Erst wurde eine junge Irakerin weggeschickt, weil sie weder Geld für die Behandlung noch Versichert war. Dann wird eine knapp 18-jähriger Tschetschenin, schwer Nierenkrank, zwar behandelt, aber da diese nicht Versichert und auf der Flucht war sowie in Österreich Asyl sucht, unter Polizeiaufsicht gestellt und von der Mutter getrennt. Beide Fälle ereigneten sich im Wiener AKH. Sie zeugen von einem unausreichenden Verständnis für Ethik und Menschenwürde in diesem Land. Es ist eine Schande, dass in einem Staat, wo so viel Wohlstand herrscht, derartiges vorkommen kann.

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