Donnerstag, 5. September 2013

Hinterhältige Attacke auf Rettungsfahrer



In der Nacht auf Mittwoch geschah in Salzburg-Lehen eine Attacke, welche nicht nur gefährlich, leichtsinnig und perfide war, sondern absolut Krank und nur eines Psychopathen würdig. Der Fahrer eines Rotkreuzautos wurde beim Verlassen der Christian-Doppler-Klinik von einem grünen Laserpointer im Gesicht getroffen. Glücklicherweise konnte der Lenker außer Sicht des Täters fahren und das Fahrzeug anhalten.

„Im ersten Moment wusste ich nicht recht, was los war. Da war ein grelles, grünes Leuchten, das mich direkt am Auge getroffen hat. Ich habe dann versucht, in eine andere Richtung zu schauen und den Rettungswagen zügig aus diesem Bereich hinauszufahren“, berichtete der betroffene Rotkreuzmitarbeiter, „Derjenige hat mehrmals auf den Fahrersitz gezielt und mich letztlich auch getroffen. Ich konnte auf dem Auge kurz nichts sehen.“

Die Tat wurde sofort vom Roten Kreuz angezeigt. Mittlerweile ist die Polizei den Verdächtigen auf der Spur. Diese müssen mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Einer der Vorwürfe lautet auf Gefährdung der öffentlichen Sicherheit.

Der Fahrer des Krankenwagens wurde in der Augenklinik des Landeskrankenhauses untersucht. Zum Glück ist alles in Ordnung. Der Mitarbeiter des Roten Kreuzes wird keine Schäden von der hinterhältigen Attacke zurückbehalten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen