Montag, 13. Februar 2012

Schluss mit der schwarz-blau-orangenen Korruption

Das Sparpaket, oder Belastungspaket wie ich es nenne, ist nun bekannt. Es ist wenig Überraschendes dabei. Und vieles fehlt, denn immerhin trifft es die, die es eher nicht treffen sollte. Beziehungsweise die diese Krise nicht verursacht haben.

Weiters wurden einige Gruppen ausgenommen. Vor allem die, bei denen viel zu holen ist. Stattdessen nimmt man sich lieber von Pensionisten und Beamten.

Nur was ist mit den richtig Wohlhabenden, den Reichen? Was ist mit den Kirchenprivilegien in Höhe von drei Milliarden Euro jährlich? Oder was ist mit den unzähligen Strafzahlungen wegen nicht erreichter Umweltziele? All dies fehlt!

Aber Warum? Wahrscheinlich wegen der ÖVP. Denn immerhin ist dies die Partei der Reichen. Sie, aber auch die ÖVP, ist die Partei, die der Kirche alles durchgehen lässt und uns eine ordentliche Menge Geld kostet. Und die ÖVP ist die Partei, die seit mehr als zwanzig Jahren durchgehend den Umweltminister stellt und zusammen mit den anderen beiden Autofahrerfraktionen, FPÖ und BZÖ, jegliche Maßnahmen zum Schutze der Umwelt versucht zu verhindert. Und zu oft mit Erfolg.

Dies sind nur ein paar Gründe, weshalb die Partei, die sich höhnischer Weise Volkspartei nennt, nicht in die Regierung gehört. Auch die FPÖ, die sich zur sozialen Heimatpartei ernannt hat, ist keines Wegs Regierungsfähig. Zum einen hatten sie dies in der Ära Schüssel bestens unter Beweis gestellt und bewegt sich am rechten Rand, hat Politiker die sehr weit ins rechtsextreme reichen sowie die vielen niveaulosen Meldungen ihres Parteichefs sind nur einige Gründe, weshalb auch diese Fraktion nicht in eine Regierung gehört. Und die unnötigen und wenig Intelligenten Zwischenrufe des BZÖ werden wir nach der nächsten Wahl vermutlich nicht mehr hören, wenn die Orangenen bei der nächsten Wahl an der Vierprozenthürde scheitern.

Einfach gesagt: Die drei rechtsgerichteten Parteien schaden der Republik Österreich und ihrer Bevölkerung. Nicht nur im Ansehen, sondern auch Finanziell, was die Kausalitäten bezüglich Grasser, Strasser, Scheuch, Scheibner, Telekom, Eurofighter, Meischberger, Hochegger, Mensdorff-Pouilly und so weiter. Man kann daher nur an die Vernunft der Wähler appellieren, dass diese ihre Augen öffnen und dieser Schande die Schwarz, Blau und Orange für die Republik Österreich bedeuten, ein Ende setzen. Es wird Zeit, dass nach der schwarz-blauen Korruptionsära und dem Nichtstun in den Zeiten der Großkoalitionen unter Gusenbauer und Faymann, endlich konstruktive Politik gemacht wird.

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